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Aktualisiert: 21. Juni 2025
In Berlin war der Kampf rein eine Schlacht, die man dem Militär als solchem lieferte, dem Militärstaat, dem Land der Polizeityrannei, kurz, es war ein fast persönlicher Vernichtungskampf. Jeder deutsche Fürst, umgeben von solchen Generälen, solchen militärisch gesinnten Prinzen, solchen militärischen jahrhundertalten Arroganzen, hätte ebenfalls feuern lassen.
Die wird Ihnen nur zu schlecht sein, Herr Miksch, mein Anton hat in der letzten Zeit, bevor er zum Militär gegangen ist, gar nicht mehr auf die Gassen gehen wollen mit der Pelerine. Warten Sie, gleich such' ich sie Ihnen heraus.« Frau Pomeisl verschwand im Nebenzimmer, und kam nach ein paar Augenblicken mit der Pelerine zurück. »So. Da ist sie schon, Herr Miksch.
Laut seiner summarischen Anschauung gehörten Abgeordnete, die nicht genug Geld für's Militär bewilligten, Sozialisten und Pazifisten, kurz alles was sprach, schrieb, überflüssige Worte machte und »vom G'scheit sein lebte«, in das gleiche Kapitel »Bücherwurm« wie der Philosoph.
Loucadou entweder nie einige Kenntnis genommen, oder sie waren ihm, als eine vermeintliche Nachäffung des Militärs, lächerlich und zuwider. Das erfuhr ich, als ich einige Tage nachher mich ihm vorstellte und im Namen meiner Mitbürger ihm eröffnete: »Daß wir, mit Gott, entschlossen wären, in diesen bedenklichen Zeitläuften mit dem Militär gleiche Last und Gefahr zu bestehen.
Gleich nachmittags aber berief der Kommandant den Landrat zu sich und erklärte ihm seinen Willen, über mich ein, aus dem Militär und Zivil zusammengesetztes Kriegsgericht halten und mich des nächsten Tages auf dem Glacis der Festung erschießen zu lassen.
Auf dem Schlosse war es eine Kupferstange gewesen, die den elektrischen Blitz angezogen hatte. Die Helme der Soldaten boten gleichfalls für die elektrischen Ströme, welche die Atmosphäre erfüllten, einen willkommenen Stützpunkt, bis das Militär verzweifelt die Kopfbedeckungen abriß und von sich warf, die Gewehre und Säbel zerbrach und auf die Straße schleuderte.
Der Augenblick für das Losbrechen der Revolution war günstig gewählt worden, denn das Militär war noch nicht da und die Truppen, die sich in Berlin befanden, reichten nicht hin, die Aufständischen zu zügeln, die mit jeder Minute zahlreicher wurden. Der im Jahre 1908 gebaute Eispalast war als Standquartier der Revolutionäre eingerichtet worden.
Kinder unter zehn Jahren und Militär von' Feldwebel abwärts man bloß de Hälfte ...« Der kecke Junge in der Uniform einer großen Berliner Zeitung zog das oberste Blatt von dem hohen Stapel, den er im linken Arme trug, und rannte weiter: »Neuer Sieg der Bulgaren ... die Türken in vollem Rückzuge ... zweitausend Tote ... fünftausend Verwundete ...«
„Die Sozialdemokratie nehme ich auf mich, hat der Kaiser gesagt.“ Wiebels Augen drohten katerhaft. „Nun, was wollen Sie mehr? Das Militär ist darüber instruiert, es könne vorkommen, daß es auf die lieben Verwandten schießen muß. Also? Ich kann Ihnen mitteilen, mein Lieber, wir stehen am Vorabend großer Ereignisse.“ Da Diederich erregte Neugier zeigte: „Was ich durch meinen Vetter von Klappke –.“
Er war es ja zum Glück von seiner Militär- und Burschenzeit her gewöhnt. Aber wenn er der junge Herr gewesen wäre, würde er auch bis zehne schlafen. Und viel frohe Stunden schien der junge Herr seit seiner Ankunft gestern morgen auch nicht mit seinem Vater gehabt zu haben. Das ganze Haus stand unter dem dumpfen Wissen, daß zwischen Vater und Sohn »was los« sei – was, wußte kein Mensch, wenn nicht etwa Leupold. Aber der würde es auch nicht verraten
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