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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Unser Musiklehrer erschrak ordentlich. »Wenn ich so viel Miete zahlen müßte, dann bliebe uns kein Geld mehr übrig fürs tägliche Brot,« sagte er und wanderte weiter hinaus, der Vorstadt zu, eine endlose Straße entlang, bis er Nr. 80 erreicht hatte, wo eine Wohnung frei war. Ja, da war es nicht mehr so schrecklich teuer, da konnte man sich doch auf Unterhandlung einlassen.
Ich lachte ein wenig gezwungen. »Wie sollte das möglich sein, wo unsere Mietwohnung für uns schon zu teuer ist!« »Wenn wir Zinsen statt Miete zu zahlen hätten ,« meinte er nachdenklich; »Hall hat in dieser Weise schon mancher Familie die Möglichkeit verschafft, im eigenen Häuschen und im Freien zu wohnen!« Wir gingen schweigsam weiter, nur hier und da fiel eine Bemerkung, die mir zeigte, das er denselben Gedanken weiter spann.
Wenn er krank sei, lasse er keinen Arzt und keine Arznei kommen, sondern liege und enthalte sich der Speisen, bis er gesund werde. Von den Einkünften seiner Miete und seines Amtes tue er Gutes, und zwar an Leuten, die er sorgsam aussuche. Er habe keine Verwandten und Bekannten. Seit den Jahren, seit denen er da sei, sei niemand bei ihm auf Besuch gewesen.
Die Naßl hat uns heute die Wohnung gekündigt, so leid es ihr tue, aber gestern seien drei Kriminaler da gewesen, die sich auffallend eingehend nach uns erkundigt hätten, auch sei die Wohnung unsauber, Spinnengewebe überall, wir fielen zu sehr auf, die Miete des vergangenen Monats sei noch nicht bezahlt, es kämen zu viele Besuche . . .
Und marschiert trotzdem ununterbrochen durch. Durch jeden Schlaf. Durch jede Nacht und jeden Traum. Der Sohn sitzt auf einem Stuhle, an der verschwimmenden Peripherie des schweren Angsttraumes, der an ihr Bett den harten Hauswirt stellt: »Jetzt endlich das Geld für die Miete!«
Den Nachmittag hatte sie den Plan gemacht, ihrer Freundin einen Besuch zu geben, und da, gleich als ob sie unvermutet von einem hitzigen Fieber überfallen wäre, sich zu Bette zu legen. Aber wie wenig wußte das gute Mädchen, was sie versprochen hatte! Als sie zu ihrer Freundin kam, fand sie sie eben im Ausräumen begriffen, weil sie ihre Miete aufgesagt hatte, und ein anderes Haus beziehen wollte.
Neben den Flaschenverlusten und Spesen kommen für den Bierverlag als Ausgaben noch in Betracht: die Löhne, die Miete, Reparaturen, die Unterhaltung von Pferd und Wagen, Gewerbesteuer, Beiträge zur Krankenkasse sowie für Alters- und Invaliditätsversicherung der Arbeiter, schliesslich Anzeigen und Reklame.
Als diese hell aufloderten, bemerkte Georg, daß sie vor einem großen Portal standen, das die Natur in die Felsenwand gebrochen hatte, und dies mochte wohl der Eingang zu der Wohnung sein, wo der Geächtete, wie sich der Pfeifer ausdrückte, beim Uhu zur Miete war.
Man braucht nur durch die Straßen des Quartiers zu gehen, in welchem man zu wohnen wünscht, überall erblickt man angeschlagene Zettel an den Häusern, welche Wohnungen zur Miete ausbieten, so daß bloß die Wahl unter so vielen den Fremden in Verlegenheit setzen kann.
»An Wohnungen fehlt’s wenigstens nicht,« sagte Herr Pfäffling, als er am nächsten Tag den Anzeiger mit heimbrachte, in dem ganze Reihen Wohnungen zur Miete angeboten waren. Und er machte sich auf den Weg, um solche anzusehen, die ihm passend erschienen. In der Langenstraße waren zwei ausgeschrieben. Die erste war zu teuer, die zweite noch viel teurer.
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