Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juli 2025


An jenem Abend aber, da derjenige seiner Brüder, gegen den er am wenigsten Mißtrauen hegte, auf schauerliche Art in der Mitte des Hofstaates überfallen und der Augen beraubt wurde, geschah ein Riß in seinem schwachen Geiste, und von nun an stand es ihm fest, daß er selbst, als der gefährlichere der beiden, wie er meinte, einer noch schrecklicheren Vernichtung entgegengehe.

Dennoch wurden sie von jenem Tage an zunächst mit Mißtrauen betrachtet, dann mehr und mehr verleumdet und endlich gar für direkt schädlich erklärt und aus den Bibliotheken gestoßen, in denen sie früher willkommen geheißen worden waren. Warum? Waren sie anders geworden? Nein! Hatten sich die bibliographischen Gepflogenheiten, die ethischen Gesetze verändert? Nein!

Nun sein Mißtrauen einmal geweckt war, dauerte es nicht lange, und er fand manches, was nicht so war, wie er es sich gewünscht hätte. »Sie ist wohl so eine, die zu allererst an sich selbst denktmurmelte er jedesmal, wenn er sich von ihr trennte, und er fragte sich, wie lange wohl ihre Liebe zu ihm standhalten würde, wenn man sie auf die Probe stellte.

Man konnte über die Berechtigung zu einem solchen Mißtrauen unserer Lage gegenüber verschiedener Anschauung seinbekanntlich beurteilte ich sie günstigeraber für völlig verfehlt glaubte ich die Art und Weise beurteilen zu müssen, in der man sich von parlamentarischer Seite zu einem solchen Schritte entschloß.

An der Lust aber, diese Überlegenheit zur Vernichtung des Barbarenreiches zu gebrauchen, konnte es nicht fehlen, da das Verhältnis beider Staaten von vornherein auf Überlistung, Mißtrauen und geheimen Haß gegründet war.

Lamm sah betreten vor sich hin. Er antwortete zaudernd und unbestimmt; das Anerbieten war zu überraschend, und sein Mißtrauen gegen die Regierenden war zu tief. Die Exzellenz wollte keine Ausflucht gelten lassen. Da er bemerkte, daß Olivia begierig zuhörte und Lamms Erwiderung mit sichtlichem Unmut aufnahm, witterte er das nahe Verhältnis zwischen den beiden und wandte sich geschmeidig an sie.

Georg von Sturmfeder war nicht von so kühlem Blut, daß ihn die Nachricht, die er heute erhielt, nicht aus allen Schranken der Billigkeit und Mäßigung herausgejagt hätte; er war überdies in einem Alter, wo zwar die offene Seele sich noch nicht daran gewöhnt hat, den Menschen a priori zu mißtrauen wo aber ein solcher Fall umso überraschender ist, umso gefährlicher wirkt, eben weil das arglose Herz ihn nie gedacht hat.

Ich kann mich doch noch auf Sie verlassen? Der Wechsler. Nunmehr, ja. Adrast. Nunmehr? Was wollen Sie damit? Der Wechsler. Nichts. Ja, Sie können sich auf mich verlassen. Adrast. Ich will nicht hoffen, daß Sie einiges Mißtrauen gegen mich haben? Der Wechsler. Im geringsten nicht. Adrast. Oder, daß man Ihnen einiges beizubringen gesucht hat? Der Wechsler. Noch viel weniger. Adrast.

Er ging ins Gefängnis und verließ dasselbe, als wenn er ins Hotel ging und dasselbe verließ. Und jeden gewünschten Besuch konnte er empfangen. Das Mißtrauen gegen ihn war also zehnfach gerechtfertigt.

Dennoch sah der alte, an die Schanzverkleidung gelehnte Passagier von Zeit zu Zeit voll Unruhe nach dem Horizont. In seinen Zügen prägte sich die Ahnung eines Unglücks oder ein Mißtrauen gegen die Güte des Schicksals aus, und er schien zu befürchten, daß man den Boden Frankreichs nicht schnell genug betreten könne. Dieser Mann war der Marquis.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen