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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Sie fuhren wieder auf der glatt gefahrenen Straße zurück, auf welcher hier und da frischer Mist dunkle Flecke bildete, kamen bei dem Gehöft mit der Wäsche vorbei, wo inzwischen das weiße Hemd sich zum Teil losgerissen hatte und nur noch an dem einen steif gefrorenen

Fühl alle Dankbarkeit für ihn, Als ob er heute dir erschien, Als spräch er: Friede sey mit dir! So freue dich, mein Geist, in mir! Schau über dich, und bet ihn an. Er mißt den Sternen ihre Bahn; Er lebt und herrscht mit Gott vereint, Und ist dein König und dein Freund. Macht, Ruhm und Hoheit immerdar Dem, der da ist, und der da war! Sein Name sey gebenedeyt, Von nun an bis in Ewigkeit;

Alles was im Raum ist, entsteht und vergeht in der Zeit; alles was in der Zeit ist, entsteht und vergeht im Raum. Zeit ist ewig überall, Raum ist überall ewig. Zeit und Raum bedingen einander. Zeit und Raum mißt sich aneinander: 'ein Zeitraum, eine Stunde Wegs, eine Spanne Zeit, ein Tagwerk Land, eine geraume Zeit. Zeit und Raum ergänzen einander.

Der Schneidermeister Piekenich ist ein geschickter Mann, er kommt und mißt dem Peterle die ersten Hosen an. Er nimmt sein Buch und Metermaß, schreibt sich die Zahlen auf; und wenn der Bub nicht stille steht, kriegt er eins hinten drauf. "Du lieber Meister Piekenich, mach die Hosen recht schön! Ich will ja unter den Linden damit spazieren gehn.

Dies sei eine Überraschung, die er sich für morgen ausgedacht habe; es würde ein gewisses überirdisches Aufsehen geben. Die Minister bemerkten, das wäre ein grandioser Einfall, sie würden alles recht in die Wege leiten. Alles kam wie vorausgesehen; die Bauern brachten zwei Paar mehr oder weniger dreckige Stiefel, die alten Weiber tranken Anis, die Hühneräugigen schrien und der Mist dampfte.

Was das bedeute, fragte ich den Handelsmann, der mit bedenklicher Gebärde, gleichsam verstohlen, auf einen langen, hagern Herrn deutete, welcher in der Straßenmitte, hofmäßig gekleidet, anständig und gelassen über den Mist einherschritt.

Ich herrsche ja, wer sagt, daß ich nur Diener bin? Weißt du denn nicht, daß jedes Ding der Welt ein Herrscher ist? Die Götter herrschen im Olymp mit hohem Sinn, Auf Erden Könige, so weit ihr Land nur mißt, Der ganze Staat, wie es Gesetz und Fürst befiehlt, Ein jeder dient und hat doch auch sein klein Gebiet. Und so wird eines jeden Dieners Lust gestillt.

Beobachtet doch das Pferd, das mit einer unergründlich tiefen Geduld seinen Karren zieht; oder die erhabene Gleichgiltigkeit, mit der eine Katze an euch vorüberschleicht; oder die Kuh, wie furchtlos verwundert euch das braune Auge mißt! Wart ihr einmal Zeuge, wie ein Kalb zur Schlachtbank gezerrt wurde?

»Lohmann, Ihre Privatlektüre werden Sie demnächst an einem andern Ort fortsetzen dürfen. Kieselack, Sie haben hier die längste Zeit auf dem Schlüssel gepfiffen. Sie können nun bald daheim immer mal wieder Ihren Mist fahren, von Ertzum.

Während er schon ganz aufgelöst scheint, ganz überirdische Trunkenheit, bleibt jener grausame Geist der Analyse mißtrauisch auf der Lauer und mißt das Meer aus, in das er versinken will. Der unerbittliche Doppelgänger wehrt sich gegen die Aufgabe der Persönlichkeit.

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