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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Diese merkte auch gleich, daß etwas Unrichtiges begegnet war; sie nahm Emmi an der Hand und ging zur Tür hinaus. Die Mutter folgte, um nachzusehen, was die Marget so eilig hergebracht hatte.

Aber auch schon damals sah ich Berlin, wie es sich unterhielt, mit kritischen Augen an, und es gefiel mir nicht mehr. Selbst in Abendgesellschaften merkte ich bei den geladenen Gästen, daß sie einander weder Ernst noch Heiterkeit glaubten und sich kühl beobachteten.

Als er soweit gekommen war, daß er Marstrand sehen konnte, merkte er, daß er sich nicht allein auf dem Eise befand. Im klaren Mondenschein sah er einen hohen Mann in stolzer Haltung über den Schnee wandern. Er sah, daß er einen federgeschmückten Hut und reich ausstaffierte Kleider mit weiten Puffen trug.

Ich hätte sie wohl freundschaftlich begrüßen und meiner Braut von ihr sagen können, und sie schien es auch zu erwarten, daß ich es tue, denn sie sah mich mit herzlichem Freudenblick des Wiedersehens an, merkte aber dann bald, daß nichts von mir ausgehen würde und wandte sich bedienend an die Dame.

Er peitschte nur auf das Pferd los, und dieses lief auch wie noch nie, aber trotzdem kamen die Wölfe immer näher, das merkte der Bauer wohl. Es war eine sehr einsame Gegend, der nächste Hof lag mindestens noch zwei Meilen entfernt, der Bauer konnte nichts anderes erwarten, als daß seine letzte Stunde gekommen sei, und er fühlte, wie ihm vor Entsetzen alle Glieder erstarrten.

Auf jeder Station, auch da, wo wir nicht hielten, stand ein Meer von Menschen, die uns mit Hurra und Blumen überschütteten. Eine wilde Kriegsbegeisterung lag im deutschen Volk; das merkte man. Die Ulanen wurden besonders angestaunt. Der Zug, der vorher durch die Station geeilt war, mochte wohl verbreitet haben, daß wir bereits am Feinde gewesen warenund wir hatten erst acht Tage Krieg.

Wenn seine Mutter ihm gesagt hatte: »Du solltest doch endlich ans Heirathen denkenwar seine Antwort gewesen: »In Gottesnamen; nur nicht zu viel, nur nicht zu oft; mein Beruf läßt mir keine Zeit zu NebenbeschäftigungenUnd gerade im ersten Sommer nach dem Tode der guten alten Frau verliebte er sich. Es geschah so sachte, so allmählich, daß er's anfangs gar nicht merkte.

Heute nun merkte sie, daß es nicht mit Ablenken getan sei und sagte gleichmütig: »Ach, ich dachte, du würdest sie nicht einladen wollen, was sollen sie denn dabei? Sie würden sich ja doch nicht wohl fühlenDabei sah sie mir lächelnd ins Gesicht und blies ein Stäubchen von meinem Rock, weil wir gleich nachher ausgehen wollten.

»Hab’ keine Zeit, hab’ viel zu arbeitenantwortete Caspar, doch mit so verlegenem Gesicht, daß die kluge Dame merkte, dies könne nicht der wahre Grund sein. Sie unterließ es aber, ihn auszuforschen, und fragte ablenkend, ob er sich auch des Frühlings recht erfreue. Caspar schaute in die Luft und in die Kronen der Ulmen, als habe er den Frühling bis jetzt übersehen, und schüttelte den Kopf.

Damals zuerst fiel es mir auf, daß man von einer Frau nichts sagen könne; ich merkte, wenn sie von ihr erzählten, wie sie sie aussparten, wie sie die anderen nannten und beschrieben, die Umgebungen, die

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