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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Schlußfolgerungen aus Lebensformen, die denen ähneln, die wir für die frühen menschlichen Lebensformen halten, ergänzen unser Wissen darüber, wie sich Zeichen als Ausdruck einer Identität herausgebildet haben. Diese Zeichen bilden eine Objektwelt ab und drücken daneben eine Bewußtheit von einer Welt aus, die durch die biologische Veranlagung des Menschen ermöglicht wurde.

Es schien ihnen, daß das System der Letztern in allem, worin es sich von dem ihres Bruders unterschied, schlechter sei, als jenes; sie waren wenig geneigt, sich in Glaubensangelegenheiten irgend einer menschlichen Autorität zu unterwerfen.

Denn, wo will der angebliche Freigeist seine Kenntnis hernehmen, daß es z.B. kein höchstes Wesen gebe? Dieser Satz liegt außerhalb dem Felde möglicher Erfahrung, und darum auch außer den Grenzen aller menschlichen Einsicht.

»Ellis! Ellisrief ich wie wahnsinnig. »Es ist der Tod! Der Tod selbstEin klagender Ton, den ich schon früher gehört hatte, drang wieder aus Ellis' Munde, diesmal glich er aber eher einem menschlichen, verzweifelten Aufschrei, und wir flogen dahin.

Von diesen allgemeinen Prämissen aus begreift man erst ganz die besondere These, die Kleists Aufsatz über das Marionettentheater durchführt. Auch Kleist scheidet das Wesen der künstlerischen Tätigkeit scharf und bestimmt von allem begrifflichen, allem bloß reflektierenden Bewußtsein. Dieses letztere wirkt freilich, so lange wir uns gleichsam in der ~Mitte~ des ästhetischen Gebiets halten, so lange wir das künstlerische Durchschnittstalent und seine Leistung betrachten, überall als Faktor mit. Aber weit entfernt, den eigentlichen Gehalt der künstlerischen Leistung zu begründen, greift es in sie vielmehr störend und verwirrend ein. Alle echte künstlerische »Grazie« beruht auf der Naivität, beruht also auf dem Ausschluß der Reflexion. Wir müssen unter oder über ihr stehen, wir müssen die Reflexion entweder noch nicht erreicht oder sie wieder hinter uns gelassen haben, um der höchsten ästhetischen Forderung zu genügen. Das mechanisch-unbewußte Tun und die höchste geistige Spontaneität, die Marionette und das Genie, sind in dieser Hinsicht für uns Ausprägungen ein und derselben Wahrheit. In dem Maße, als in der organischen Welt die Reflexion dunkler und schwächer wird, tritt die Grazie darin immer strahlender und herrschender hervor. »Doch so wie sich der Durchschnitt zweier Linien, auf der einen Seite eines Punkts, nach dem Durchgang durch das Unendliche plötzlich wieder auf der andern Seite einfindet, oder das Bild des Hohlspiegels, nachdem es sich in das Unendliche entfernt hat, plötzlich wieder dicht vor uns tritt: so findet sich auch, wenn die Erkenntnis durch ein Unendliches gegangen ist, die Grazie wieder ein; so daß sie zu gleicher Zeit in demjenigen menschlichen Körperbau am reinsten erscheint, der entweder gar keins oder ein unendliches Bewußtsein hat; d.

Hier ist die Intensität der Inbrunst nach der Skepsis; hier ist das verzweifelte Schillern des Menschlichen, daß wir lesend erbeben, über so festem Grunde, daß wir die Vergeßlichkeit verlernen.

Warum, wenn Geister auf unsre Seelenorgane wirken können, erscheint sie mir nicht alle Wochen wenigstens einmal im Traum, und unterhält sich mit mir, da sie doch weiß, wie unaussprechlich glücklich sie mich durch eine solche Herablassung zur menschlichen Schwachheit machen könnte?

Es liegt weder in der menschlichen Natur überhaupt, noch in der empirischen Beschaffenheit der angenommenen Menschen insbesondre ein Grund, warum es diesen Abgeordneten unmöglich seyn sollte, ihren Zweck zu erreichen, wenn sie nur Gehör finden, wenn sie sich nur Aufmerksamkeit verschaffen können.

So kann ich auch den menschlichen Leib als eine Art Maschine ansehen, die aus Knochen, Nerven, Muskeln, Adern, Blut und Haut besteht und so eingerichtet ist, daß er auch =ohne= den Geist alle jene Bewegungen vollzöge, die jetzt ohne unseren Willen, also ohne den Geist zustande kommen.

Hat hier die Chemie mit milder Ruhe farbige Schönheit geschaffen, so hat sie in der Erzeugung von gewaltigen Zerstörungsmitteln, in der Steigerung der menschlichen Kraft und Leistungsfähigkeit nicht weniger geleistet.

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