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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Das Ziel jeder Wissenschaft ist, nach einem schönen Worte des Mathematikers Jacobi, die Ehre des menschlichen Geistes. Der 29. Mai 1919 wird für alle Zeiten ein Ehrentag des menschlichen Geistes bleiben.

Sollte es aber bei der Unbeständigkeit der menschlichen Natur immerhin einmal vorkommen, so braucht man davon für die Allgemeinheit durchaus keinen Schaden von großer Bedeutung zu befürchten, da die Zahl der Priester nur gering ist und sie außer ihrem Ansehen keinerlei Macht besitzen.

Nachdem er sich überzeugt, daß die »Lumen«-Platte die menschlichen Physiognomien so photographierte, wie sie waren, und nicht, wie sie schienen, hatte er seinen Apparat kinematographisch eingerichtet und so vervollständigt, daß er in einer Sekunde mindestens zwanzig Aufnahmen bewerkstelligte.

Dies geschieht auf Kosten der Formenvielfalt und des Ausmaßes der direkten menschlichen Interaktion und natürlich auf Kosten der auf Schriftlichkeit gründenden Interaktion. Entsprechend greift die menschliche Suche nach Identität auf Ausdrucks- und Kommunikationsmittel zurück, die nicht mehr nur auf Schrift gründen oder auf sie zurückzuführen sind.

Und steht es mit ihm so, daß er gar nichts sucht und nur als müder Mann, die Augen auf und ab zwischen Publikum und Himmel, an seine Fensterbrüstung tritt, und er will nicht und hat ein wenig den Kopf zurückgeneigt, so reißen ihn doch unten die Pferde mit in ihr Gefolge von Wagen und Lärm und damit endlich der menschlichen Eintracht zu. Wunsch, Indianer zu werden

Einen so vorzüglichen Mann sich anzueignen, war der erste Minister bedacht; er verheiratete ihm seine Tochter, ein Frauenzimmer von der heitersten Schönheit und gewandt in allen höheren geselligen Tugenden. Allein wie dem Laufe aller menschlichen Glückseligkeit sich je einmal ein Damm entgegenstellt, der ihn irgendwo zurückdrängt, so war es auch hier der Fall.

Er hatte eine natürliche Scheu vor allen derartigen Dingen, und die sonst ganz unschuldige Geschwulst war ihm als das Entsetzlichste erschienen, was sich an dem menschlichen Körper nur überhaupt bilden konnte, da es, in unmittelbarer Nähe mit dem Gehirn, in seinen Folgen unberechenbar sein mußte.

In Ansehung eben derselben Weisheit, in Rücksicht auf die vortreffliche Ausstattung der menschlichen Natur und die derselben so schlecht angemessene Kürze des Lebens, kann ebensowohl genugsamer Grund zu einem doktrinalen Glauben des künftigen Lebens der menschlichen Seele angetroffen werden.

Sie allein ist es, welche die wichtigste Seite des menschlichen Lebens, die Thätigkeit des Geistes überhaupt erst ermöglicht.

Wenn wir die vorhin erwähnte Entwicklungsgeschichte der menschlichen Weltanschauungen annehmen, in welcher die animistische Phase von der religiösen, diese von der wissenschaftlichen abgelöst wird, wird es uns nicht schwer, die Schicksale der »Allmacht der Gedanken« durch diese Phasen zu verfolgen.

Wort des Tages

mützerl

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