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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Er war der erste gewesen, der Unternehmungen gegen die Bücherwut des Lehrers geplant hatte. Seine Motive waren menschenfreundlich; er sagte es. Aber es waren Worte geblieben bis zum Tag der Feuersbrunst. Da hatte er das Herausschleppen der Kiste beobachtet und war zum Bäcker geeilt, der für einen guten Spaß alles Brot im Ofen schwarz werden ließ.
Was Dir zunächst liegt, lerne zuerst, gehe mit Deinen Untergebenen selbst um, suche sie zu durchschauen, begegne ihnen mild, ernst, konsequent und menschenfreundlich.
Er grüßte menschenfreundlich den Wächter der Sperre, grüßte auch vertraulich den barfüßigen Weißbart, der ihm die Stätte bereitet, das braune Schattentuch ausgespannt, die Möbel der Hütte hinaus auf die Plattform gerückt hatte, und ließ sich nieder.
Oder eine niedrige Gesinnung von der Art, die hier vor ihm sich brüstet, und als edel oder menschenfreundlich sich ausgiebt, hat ihn zu dem gemacht, was er jetzt ist. Er wird von den Heuchlern ausgestossen. Aber sie sind die Gerichteten.
Man sah ihn häufig, von einem oder zwei Reitknechten begleitet, in seiner kleidsamen Offiziersuniform durch die Fluren und die nächstgelegenen Ortschaften reiten; Graf Ludwig hatte dem redlichen Freund seine Isabella geschenkt, halb aus Liebe zu Windt, halb aus Liebe zur Isabella, deren Leben er dadurch besser zu sichern hoffte, als wenn er das treue Pferd der Gefahr beim Heere aussetzte – und überall war Windt willkommen; seine Anordnungen wurden genau befolgt, die Bauern liebten ihn, weil er sie von dem Rentmeister befreit, der sie gedrückt und geschunden hatte, um sich zu bereichern, und weil Windt sie menschenfreundlich behandelte.
Die Generale zeigten sich menschenfreundlich und zur Hülfe gern bereit; wo ihre gebietende Persönlichkeit einen Ort beschützte, war es gut, sie ließen wohl auch Schutzwachen zurück; aber wenn sie abgezogen waren, erpreßte die Letztere selbst von den armen Leuten Geld und Kleider.
Ich mußte mir in ruhigeren Stunden gestehen, eine Regierung, welche Diener von der Art meiner Besucher habe und ihre schlechtesten Unterthanen noch menschenfreundlich behandle, müsse nicht ganz fluchwürdig sein.
„Sehr, sehr menschenfreundlich von Ihnen, Herr Pastor. Ganz Ihrem und Ihrer Frau Gemahlin vortrefflichem Charakter entsprechend,“ schob Tankred, glatt schmeichelnd, ein. „Wird Fräulein Helge länger bei Ihnen verweilen? Übrigens eine ausgezeichnete Dame, wie ich Ihnen beipflichten muß. Eine Dame, die ich hoch verehre, obschon wir uns einander wenig genähert haben.“
Bei Karls Gemüthsart ist es rühmlich zu erwähnen, daß er trotz der schlechten Meinung, welche er von den Menschen hatte, doch nie ein Menschenfeind wurde. Er fand in den Menschen wenig was ihm nicht hassenswerth dünkte, und doch haßte er sie nicht, er war sogar menschenfreundlich genug, daß es ihm Kummer verursachte, wenn er ihre Leiden sah, oder ihre Klagen hören mußte.
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