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Aktualisiert: 30. April 2025
Melitta. Ach, sie zuernt! Phaon. So waer' sie doch was ich zu glauben scheute? Komm her, Melittion, an meine Seite! Du sollst nicht zu ihr flehn! Vor meinen Augen Soll dich die Stolze nicht beleidigen, Du sollst nicht flehn! Sie kennt nicht deinen Wert, Nicht ihren, denn auf ihren Knien wuerde Sie sonst, die Schuld der Unschuld, stumm dir huld'gen! Hierher zu mir, hierher! Melitta.
Sie weint! O weine nicht Melittion! Hast diese Traenen du auch mitbezahlt, Als du sie von dem Sklavenmaekler kauftest? Der Leib ist dein, komm her und toete sie, Doch keine Traene sollst du ihr erpressen! Schaust du mich mit den milden Augen an Um Mitleid flehend fuer die Mitleidlose? Du kennst sie nicht, du kennst die Stolze nicht!
Und nur das Gleiche fuegt sich leicht und wohl! Da sah ich sie, und hoch gen Himmel sprangen Die tiefen Quellen alle meines Innern, Die stockend vorher weigerten den Strahl. Komm her Melittion, komm her zu ihr, O sei nicht bange, sie ist mild und guetig! Enthuell der Augen schimmernden Kristall Dass sie dir blicke in die fromme Brust Und freudig ohne Makel dich erkenne! Gebieterin! Fort von mir!
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