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Aktualisiert: 14. Oktober 2025


Oktober 1844. Meine liebe Jenny! Ich frage nicht mehr, ob ich schreiben darf ich schreibe! Denn ich kann Dich versichern, daß es mir schlechter geht als im Augenblick der Abreise. Eine tiefe Melancholie erfüllt meine Seele, eine schreckliche Mutlosigkeit beherrscht mich.

Sie hatte ein schriftliches Eheversprechen von mir gehabt und hat es verbrannt. Sie diente bei einer alten Tante von mir, sie litt oft an Melancholie. Ich habe mich durch gewisse medizinische Mittel, die etwas Magisches haben, ihrer Seele bemächtigt. Gott sei mir gnädig! Sie haben auch die Ehre Meiner Schwester gerettet.

Der Geist legt den Charakter des Menschen auseinander in seine Teile, aber diese Teile gibt es in Wirklichkeit nicht. Die Ruhe vor dem Tode, das Entsetzen vor dem Tode wie erklärlich von der Seele, die ihre zum mindesten nächste Zukunft voraussieht. Wie die Gefahr des Tauchers der Tintenfisch, so des Grüblers die Melancholie. 'Totentanz' ist gar kein Thema.

Nun aber hatt ich was zu sinnen und mich zu freuen. =Sie= dachte ja noch immer an mich und meine Blumen! Ich ging in mein Gärtchen und riß hastig alles Unkraut von den Beeten und warf es hoch über meinen Kopf weg in die schimmernde Luft, als zög ich alle Übel und Melancholie mit der Wurzel heraus.

Die Sonne stand blendend am Horizont und flammte in den Zweigen. Hier und da, um die beiden herum, im Laub und auf dem Boden, tanzten lichte Flecke, als hätten Kolibris im Vorbeifliegen ihre schimmernden Federn verloren. Rings tiefes Schweigen. Die Bäume atmeten süße Melancholie. Emma fühlte, wie ihr Herz wieder klopfte, wie ihr das Blut durch den Körper kreiste.

Wieder angefrischt ward sie, als Sophie Brentano im Mai 1800 ihn abermals in seinem ländlichen Asyl begrüßte. Erheiternd wirkte auf ihn die Gegenwart des durch Geist und Herz ausgezeichneten Mädchens, das damals in der vollen Blüthe jugendlicher Schönheit stand. Einen eigentümlichen Reiz erhielt ihr Wesen durch einen Zug stiller Melancholie.

Von Tag zu Tag wurde sie trauriger, die roten Rosen verschwanden vom Gesichte, in den Augen fehlte der entzückende Glanz, eine sanfte Melancholie war an seine Stelle getreten. Schön war sie trotzdem. Der alte Lestyák erschrak; er glaubte, daß sie krank sei, er hatte auch den Grund ihrer Krankheit herausgefunden. »Kränke dich nicht, trauere nicht, meine kleine Resedablüte.

So entsteht zuletzt ein heftiger Antagonismus zwischen ihm und den gleichalterigen Menschen seiner Periode und ein trübes Ende; so wie, nach den Erzählungen der Alten, Homer und Aeschylus in Melancholie zuletzt lebten und starben.

Als er nun nach dem Feste in schmuckem Kriegsgewand und den Säbel an der Seite zu Pferde saß, beschaute ihn seine Mutter mit Wohlgefallen und bemerkte dabei, daß sein anmutiges Lächeln eine kleine Beimischung von Melancholie oder dergleichen gewonnen hatte. Er schien auszusehen wie einer, der irgend ein Heimweh oder eine Sehnsucht aufgelesen hat.

Jedem Kenner der Neurosenpsychologie werden ähnliche Beispiele von geringerer Tragweite einfallen, aber ich eile zu der beabsichtigten Anwendung. Trauer und Melancholie. Internationale Zeitschrift für Psychoanalyse, IV, 1916/18. Sammlung kleiner Schriften zur Neurosenlehre, 4.

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