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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ein träger Esel sahs und lachte. "Wer", sprach er, "würd es mir verzeihn, Wenn ich dergleichen Fehler machte? Ich geh den ganzen Tag, und stoß an keinen Stein." "Schweig", rief das Pferd, "du bist zu meinem Unbedachte, Zu meinen Fehlern viel zu klein." Das Pferd und die Bremse
Ali sahe ihm schadenfroh nach. Ich bin gerächt! sprach er freudig, für die Menschheit hat er gekämpft und sie fällt in seiner letzten Stunde treulos von ihm ab, ha! nun wird ihm der Tod einen bittern Kelch reichen! So groß hätt' ich meinen Sieg nie geträumt. Er wagte es nicht, mich anzusehen, nun kann ich ihn verachten!
Die Meinen sind todt oder schlimmer als so – ich stehe eine Waise in der Welt, weder Bruder noch Schwester leben, die Ansprüche auf meine Nähe machen dürften; Alles was mein Herz sonst hätte binden können, ist für mich verloren, und stießen Sie mich jetzt wieder kalt und erbarmungslos in die Welt zurück, ich müßte rettungslos untergehn – und wäre recht recht elend.
Früher wußte ich genau meinen Weg. Es war derselbe, den deine heilige Kirche ihren Dienern vorzeichnet. Jetzt werde ich mehr getrieben, als daß ich des Zieles und des Weges sicher bin. Gib mir,« flehte Francesco, »meine bisherige Enge und meine Sicherheit und gebiete den bösen Engeln, sie mögen davon ablassen, ihre gefährlichen Anschläge gegen deinen hilflosen Diener zu richten.
Soll ich verkaufen oder meinen Sie, daß er noch steigt?...« »Ja, Wenzel, ich kann mir das Ganze auch ohne Sie nicht denken. Ihr Beruf, wie ich Ihnen schon manchmal sagte, hat wirklich sehr viel Reizvolles.
Meine Entrüstung über ihr langes Zögern machte so viel Eindruck, dass sie auf meinen Vorschlag, uns nicht nur bis Long Bagun, sondern nötigenfalls auch noch weiter bringen zu wollen, sogleich eingingen.
Lorenzi stand ihm gegenüber, herrlich in seiner Nacktheit wie ein junger Gott. Alles Gemeine war aus seinem Antlitz weggelöscht; er schien so bereit, zu töten als zu sterben. – Wenn ich meinen Degen hinwürfe? dachte Casanova. Wenn ich ihn umarmte? Er ließ den Mantel von seinen Schultern gleiten und stand nun da wie Lorenzi, schlank und nackt.
Schon im Fortgehen begriffen, drehte sich Caspar noch einmal um und sagte: »Exzellenz, ich hätte eine große Bitte.« »Eine Bitte? Heraus damit!« »Es ist mir so lästig, daß ich bei jedem Ausgehen immer auf den Invaliden warten soll. Er kommt oft so spät, daß es sich gar nicht mehr ums Weggehen lohnt. Ins Appellgericht kann ich doch alleine gehen und zu meinen Bekannten auch.«
Meinen lieben Vater haben sie totgemacht, meine gute Mutter haben sie umgebracht, um unseres heiligsten Herrn Jesu Leiden und Sterben willen, tut mir nichts und laßt mich hier sterben!« Der Knecht riß den Hund zurück und machte ein ganz unglückliches Gesicht, und der Bauer sah hin und her, als ob es ihm selber an das Leben gehen sollte.
Wir Asiaten verlangen von der Frau, daß sie den Mann bediene und sich ihm unterordne. Und wir finden: dieses bringt Ordnung in die Liebe zwischen Mann und Frau.« »Sehr weise gesprochen,« sagte die alte Dame. »Aber lassen Sie jetzt auch den Abendschnee auf dem Hirayama zu Ihnen sprechen; das heißt: vertrauen Sie den Gedanken, die unter meinen weißen Haaren entstanden.
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