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Sie ja lebt mir noch, Und sie ist wahr und lauter wie der Himmel. Betrug ist überall und Heuchelschein Und Mord und Gift und Meineid und Verrat, Der einzig reine Ort ist unsre Liebe, Der unentweihte in der Menschlichkeit. Octavio. Max! Folg mir lieber gleich, das ist doch besser. Max. Was? Eh' ich Abschied noch von ihr genommen? Den letzten Nimmermehr! Octavio.

Hassen sollt' ich dich, Falscher, und werfe mich hungrig auf die Brosamen deiner Zärtlichkeit Hassen? Sagte ich hassen, Fiesco? O glaub' es nicht! Sterben lehrt mich dein Meineid, aber nicht hassen. Mein Herz ist betrogen. Fiesco. Leonore, erfüllen Sie mir eine kleine kindische Bitte. Leonore. Alles, Fiesco, nur nicht Gleichgültigkeit. Fiesco. Vierter Auftritt Mohr keuchend. Fiesco. Fiesco.

Aber ich war jetzt doch da und konnte nicht wissen, was für dunkle Ungetüme noch im Untergrund meines Wesens auf ihren Augenblick warteten. Vielleicht mußte ich einmal einen Menschen totschlagen oder einen Meineid schwören, obgleich ich weder das eine noch das andere wollte, es konnte mich aber ebenso dunkel überfallen. Das Schicksal konnte es wollen, und nachher mußte ich bezahlen.

Er zeigte ihm den Beutel und fragte ihn, ob ihm dieses Gold gestohlen worden sei; Kalum-Beck beschwor es; aber sein Meineid verhalf ihm zwar zu dem Gold, doch nicht zu dem schönen Ladendiener, der ihm tausend Goldstücke wert war; denn der Richter sprach: "Nach einem Gesetz, das mein großmächtigster Herr, der Kalif, erst vor wenigen Tagen geschärft hat, wird jeder Diebstahl, der hundert Goldstücke übersteigt und auf dem Basar begangen wird, mit ewiger Verbannung auf eine wüste Insel bestraft.

Schwarz, unergründlich, unüberbrückbar sah ich ihn vor mir: Ich hatte heute einen Meineid geschworen, und mein Freund, mein einziger Freund hatte mich verlassen! Fünftes Kapitel

»Sie müssen sich ihn mit schwarzer Perücke und mit falschem Bart vorstellensagte der Vorsitzende. »Ausgeschlossenrief der Hausmeister mit ungewöhnlicher Entschiedenheit. »Wenn ich mit solchen Vorstellungen anfange, kenne ich schließlich keinen mehr vom anderen, und hernach soll ich für das aufkommen, was ich mir vorgestellt habe, und habe unversehens einen Meineid auf dem Halse.