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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Was er findet aber, ist so vorbereitet, so vollendet, so voll verhaltenem, kaum ertragbarem Ton, ist so in seine Hand hineingetrieben und ihren Rinnen gemäß gebaut, daß seiner geringsten Bewegung alles gehorcht. Er denkt die Vorgänge in seine Prosa, nie schreibt er. Das Mechanische ist tief unter ihm.

Auf den Brettern erscheint der gebildete Mensch so gut persönlich in seinem Glanz als in den obern Klassen; Geist und Körper müssen bei jeder Bemühung gleichen Schritt gehen, und ich werde da so gut sein und scheinen können als irgend anderswo. Suche ich daneben noch Beschäftigungen, so gibt es dort mechanische Quälereien genug, und ich kann meiner Geduld tägliche übung verschaffen.

Das Gleiche gilt für das Erlernen von Sprachen, trotz aller anderweitigen ersten Eindrücke. Das mechanische Einpauken von Regeln, die als invariabel gelten, ist weniger wichtig als eine Kenntnis von Verfahren, mit denen wir uns das für unsere dynamische Existenz relevante Wissen zugänglich machen können.

Wenn die Aufgabe zusammengesetztere Bestimmungen und Operationen, z.B. etwa Decimal-Zahlen zu multipliciren enthält, und die Auflösung giebt nichts, als das mechanische Verfahren an, so wird wohl ein Beweis nöthig; dieser aber kann weiter nichts seyn, als die Analyse jener Bestimmungen und der Operation, woraus die Auflösung von selbst hervorgeht.

Wie der materielle Mechanismus, so besteht auch der geistige darin, daß die im Geiste bezogenen sich einander und ihm selbst äußerlich bleiben. Eine mechanisch Vorstellungsweise, ein mechanisches Gedächtniß, die Gewohnheit, eine mechanische Handlungsweise bedeuten, daß die eigenthümliche Durchdringung und Gegenwart des Geistes bei demjenigen fehlt, was er auffaßt oder thut.

Habe ich damit die mechanische Seite der Suggestion gestreift, so ist von hier bis zur Analyse der Hypnose auf mechanischem Wege nur ein Schritt.

Das Bessere, das Vollkommnere gewinnt im Allgemeinen den Sieg, das Stärkere nur ausnahmsweise. Dem gegenüber versagt die mechanische Erklärung. Dass sich das Bessere, Vollkommnere durchsetzt und erhält, scheint ohne Zielstrebigkeit nicht erklärt werden zu können. Die fortschreitende Entwicklung der Natur ist nicht zu leugnen.

Zwölf Pferde waren genug. Diese gingen einige hundert Schritte voraus, an lange dicke Taue gespannt, welche von der Achse ausliefen. Die Räder gaben, wie schon bemerkt wurde, die mechanische Leichtigkeit. Es versteht sich aber, daß die Kunststraßen horizontal fortliefen.

Die mechanische Übung im systematischen Gebrauch der Ausdrucksmittel ist die unerläßliche Voraussetzung für wertvolle freie Betätigung, für jede produktive Arbeit. An dem sorgfältigen, unermüdlichen Studium der Ausdrucksmittel und Ausdrucksmethoden anderer hat sich ihre Kraft entfaltet und schließlich jene Freiheit und Gewalt gewonnen, die uns völlig neue Kunstwerte schenkte.

Wenn Du bedenkst, daß eine kleine Unart in der Fingerhaltung, die Anfangs unwichtig scheint, später einen freien geistvollen Vortrag unmöglich macht, so wirst Du nicht, gleich manchen Dilettanten, die mechanische Fertigkeit als eine Art Gegensatz zum seelenvollen Spiel betrachten. Sie muß als ein Mittel zum Zweck vorher da sein, ehe man dem Schüler das letztere zumuthen darf.

Wort des Tages

sagalasser

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