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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Das allgemeine Kriterium der Göttlichkeit einer Religion in Absicht ihres moralischen Inhalts ist also folgendes: Nur diejenige Offenbarung, welche ein Princip der Moral, welches mit dem Princip der praktischen Vernunft übereinkommt, und lauter solche moralische Maximen aufstellt, welche sich davon ableiten lassen, kann von Gott seyn.
Wo aber unbesiegbare Anlagen gegen die sokratischen Maximen ankämpften, war die Kraft derselben, sammt der Wucht jenes ungeheuren Charakters, immer noch gross genug, um die Poesie selbst in neue und bis dahin unbekannte Stellungen zu drängen.
Es ist nichts anderes, als das zwiefache Interesse der Vernunft, davon dieser Teil das eine, jener das andere zu Herzen nimmt, oder auch affektiert, mithin die Verschiedenheit der Maximen der Naturmannigfaltigkeit, oder der Natureinheit, welche sich gar wohl vereinigen lassen, aber solange sie für objektive Einsichten gehalten werden, nicht allein Streit, sondern auch Hindernisse veranlassen, welche die Wahrheit lange aufhalten, bis ein Mittel gefunden wird, das strittige Interesse zu vereinigen, und die Vernunft hierüber zufrieden zu stellen.
Das hängt von anderweitigen Beweisen aus den Principien, unter denen sie stehen, ab sondern nur, daß diese Regeln nicht zum Inhalte einer geoffenbarten Religion, als solcher, gehören, sondern ihren Werth anderwärtsher ableiten müssen. Eine Offenbarung aber, die Maximen enthält, welche dem Princip aller Moral widersprechen, die z.
Wenn bloß regulative Grundsätze als konstitutiv betrachtet werden, so können sie als objektive Prinzipien widerstreitend sein; betrachtet man sie aber bloß als Maximen, so ist kein wahrer Widerstreit, sondern bloß ein verschiedenes Interesse der Vernunft, welches die Trennung der Denkungsart verursacht.
Insonderheit affektierte er ihn, immer neben sich zu haben, wenn er sich öffentlich sehen ließ; und bei allen Gelegenheiten, wo es Würkung tun konnte, seine Maximen im Munde zu führen.
Denn wenn diejenigen die productiv sind und auf mancherley Weise etwas leisten können, die Critik im eigentlichen Sinne, nicht wohl treiben mögen; so ist es denn doch auch erfreulich gelegentlich die Ideen und Maximen, von denen unsere übrige Thätigkeit geleitet und bestimmt wird, auszusprechen und auch durch die Reflexion dem Unsichtbaren und unaussprechlichen eine Art von Körper zu leihen.
Es gibt sicher in der Geschichte dieser Katastrophe Sachen, welche Personen, die 1760 noch mächtig waren, schwer hätten beleidigen können, denn der Mönch, der um das Jahr schrieb, hütet sich, deutlich zu sein; seine Wortkunst ist beträchtlich; er redet immer in allgemeinen Maximen, sicher von perfekter Moral, aber Bestimmtes ist nicht daraus zu entnehmen.
Nun ist aber noch ein dritter Schritt nötig, der nur der gereiften und männlichen Urteilskraft zukommt, welche feste und ihrer Allgemeinheit nach bewährte Maximen zum Grunde hat; nämlich, nicht die Fakta der Vernunft, sondern die Vernunft selbst, nach ihrem ganzen Vermögen und Tauglichkeit zu reinen Erkenntnissen a priori, der Schätzung zu unterwerfen; welches nicht die Zensur, sondern Kritik der Vernunft ist, wodurch nicht bloß Schranken, sondern die bestimmten Grenzen derselben, nicht bloß Unwissenheit an einem oder anderen Teil, sondern in Ansehung aller möglichen Fragen von einer gewissen Art, und zwar nicht etwa nur vermutet, sondern aus Prinzipien bewiesen wird.
Die Beurteilung der Sittlichkeit, ihrer Reinigkeit und Folgen nach, geschieht nach Ideen, die Befolgung ihrer Gesetze nach Maximen.
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