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Aktualisiert: 26. September 2025
Da hatte einer einen Orden bekommen, der das ganze Leben lang hinterm Ofen hockte und Maulaffen feilhielt; dort hatte ein andrer zehntausend Taler geerbt, der schon ohnehin die Woche zweimal Pasteten aß und Moselwein trank; da wurde ein Name lobend in der Zeitung erwähnt, ohne daß man erforschen konnte, ob ihm eine solche Auszeichnung von Rechtswegen zukam, dort hatte ein Ichweißnichtwer eine Entdeckung gemacht, auf die man, hätte man sich zufällig mit dem Gegenstand beschäftigt, leichterdings auch hätte verfallen können.
Brautvater. Und ich dreimal. Und seht, ihr Herrn: kriegen wir ein Urteil endlich, wo ich so viel Recht hab als er, und er so viel als ich, und wir eben stunden wie die Maulaffen, bis mir unser Herrgott eingab, ihm meine Tochter zu geben und das Zeug dazu. Gut Vernehmen künftig. Brautvater. Geb's Gott! Geh aber, wie's will, prozessieren tu ich mein Tag nit mehr. Was das ein Geldspiel kost!
Der Presi, der die Signalfahne seit einiger Zeit dem Glottermüller übergeben hat, hält scharfe Ordnung; er jagt die müßigen Weiber zur Kapelle hinunter: »Plärrt doch lieber, als Maulaffen feilzuhalten!« Den Männern, die auch jetzt ihr Pfeifchen anstecken wollen, schnauzt er zu: »Himmelsakrament, wer denkt ans Nebeln, solang einer da oben hängt!« und Bälzi, der das Rauchen doch nicht läßt, schlägt er die Pfeife aus dem Mund.
Jetzt schickt er im Lande herum, und wenn er Leute trifft, die Maulaffen feil halten und die liebe Tageszeit vergeuden, als wäre sie eitel Luft, dann fackelt er nicht, und die hier zu viel still gestanden haben, dürfen in der frischen Luft am Galgen herumtanzen.« »Wir arbeiten! Wir arbeiten!« schrien die Maurer, ergriffen Hammer und Kelle und schafften darauf los, daß die Mauern emporschossen.
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