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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Andererseits lassen sich die einzelnen Glieder des Stammes als Wassereimer und als Blumentöpfe verwenden, wenn man die Scheidewände unversehrt läßt. Aus Bambus werden Brücken und Flösse, aus Bambus Betten, Stühle und Tische gefertigt, mit Bambusfasern Matratzen gefüllt und Möbel gepolstert. Leitern aus Bambus sind sehr beliebt.
Ebensowenig wie Sprungbretter und Matratzen werden andere Hilfsmittel gebraucht. Beim freien Hochsprung bringt der junge Mann es oft nicht weiter als bis zur Höhe seines Schultergürtels. Für höhere Sprünge gebraucht man lange Stöcke, in der Regel die aus dem zähen, elastischen Holz bestimmter Baumarten hergestellten Bootsstangen.
Zehnjährig habe ich auf dem großen Gut Tivolis im Bett meines Cousins Zigaretten versteckt und in den Matratzen vergessen und erwartete Monate die Entdeckung, und daß man mich als Verworfenen an den Pranger schlug. Die Neubauten unseres Villenviertels habe ich alle gekannt, die Mädchen liefen mir nach hinein, wo die Labyrinthe von Keller und Dachstiege geheimnisvoll sich begegneten.
Dieses Bild gab einen herrlichen, aber nur augenblicklichen Genuss, denn wir landeten und schickten sogleich gewissenhaft die Matratzen unversehrt an das von den wackeren Trarbachern uns bezeichnete Handelshaus. Dem Herzog von Weimar war ein schönes Quartier eingeräumt, worin auch ich ein gutes Unterkommen fand.
Aber wie groß war beim Eröffnen der Türe unsere Verwunderung! Der Weg war mit Matratzen verlegt, auf denen die Riesen in mehreren Reihen ausgestreckt lagen und schliefen.
Bei St. Quentin wurden an einem Tag eine ganze Menge Verwundete in ein Lazarett gebracht, das von deutschen Schwestern versorgt wurde. Es gab viel Krankenbetten zu richten, Strohkissen zu füllen, Matratzen zu tragen und dergl.
Wie sehnt ich mich oft nach der Süßigkeit Des vaterländischen Pfühles, Wenn ich auf harten Matratzen lag, In der schlaflosen Nacht des Exiles! Man schläft sehr gut und träumt auch gut In unseren Federbetten. Hier fühlt die deutsche Seele sich frei Von allen Erdenketten. Sie fühlt sich frei und schwingt sich empor Zu den höchsten Himmelsräumen.
Ich war sehr ärgerlich, als ich in meine Zelle zurückkehrte; ich hatte jetzt reichlich Zeit, mich zunächst mit dieser zu beschäftigen. Die Zelle hatte genügend Raum, denn sie war fast leer. In einer Ecke an der Tür stand ein großer, verdeckter hölzerner Kübel, über dessen Zweck ich kein Wort zu verlieren nötig habe. An der einen Wand war ein kleines Regal angebracht, auf dem ein Wasserkrug stand und ein Gesangbuch und das Neue Testament lagen. An der anderen Wand war eine drei Fuß lange schmale Bank befestigt, so daß man sie nicht wegrücken konnte, und vor derselben hatte man mir, als besondere Vergünstigung, ein kleines Tischchen aufgestellt, so groß, daß wenn ich einen Band Gartenlaube darauf ausbreitete, die Tischplatte bedeckt war; ein Bett war nicht vorhanden, die Matratze, die abends auf den Fußboden gelegt wurde, wanderte am nächsten Morgen auf den Korridor auf einen Berg anderer Matratzen. Unten vor meinem Fenster, das fest vergittert war und nur durch Besteigen des Tischchens erreicht werden konnte, hörte ich Tag und Nacht ein eigentümliches Geräusch. Als ich an das Fenster stieg, sah ich, daß unten in einem Garten sechs große Kaffeeröstmaschinen aufgestellt waren, in denen große Quantitäten Kaffee für die im Felde stehenden Truppen geröstet wurden. Der Winter 1870/71 war wohl der strengste, den wir in vielen Jahrzehnten hatten. Die armen Teufel im Felde
Obgleich die Wohnung des Häuptlings nur aus einem einzigen grossen Raum bestand, in dem alle Familienglieder lebten und ihre Matratzen mit den darüber gehängten Moskitonetzen sich befanden, hielten sich doch den grössten Teil des Tages über die Fremden dort auf, um sich dem Karten- und Würfelspiel zu sehr hohen Einsätzen hinzugeben.
Die Erstgekommenen hatten sich, nach Umständen, vortrefflich eingerichtet und alle vorgefundenen und meist noch zusammengebundenen Matratzen benutzt, Lager- oder Sitzplätze für sich herzurichten, und die später Eintreffenden suchten jetzt ihre »Betten«, über Alles dabei hinwegsteigend was ihnen im Wege lag.
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