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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Die Färbung, die sich über die Wangen der einsamen Dame ergoß, verlieh ihr einen solchen Glanz, daß der Requêtenmeister, bewegt durch den Anblick einer so mächtigen Schönheit, zu Frau von Marigny zu treten beschloß, obgleich er seit einiger Zeit ziemlich schlecht mit ihr gestanden hatte.
"Die alte Frau von Marigny, die, wie Sie wissen, boshaft ist wie ein alter Affe," fuhr sie fort, nachdem sie einen Augenblick geschwiegen hatte, "hat mir eben gesagt, daß Herr de la Roche-Hugon einige Gefahr laufen würde, wenn er der Unbekannten den Hof machen wollte, die sich, wie ein Störenfried, auf diesem Balle gezeigt hat.
Nie hat unsere Geldlage schlechter dagestanden! Das kann Euch Herr von Marigny beweisen.« Bei diesen Worten trat Enguerrand von Marigny vor den König. »Sire, es ist unmöglich, die Soldaten noch weiter zu löhnen,« sagte er; »das Volk will die Lasten nicht mehr aufbringen.
Und erst Enguerrand de Marigny, der das Geld, das man mit Gewalt aus Flandern erpressen wollte, bereits verspielt und verausgabt hatte! Beiden lag viel zu viel an Flanderns Untergang, als daß sie mit seiner Befreiung einverstanden hätten sein können.
Meine Schwägerin Johanna weilt gerade in Paris, und dort hält sich auch Enguerrand de Marigny auf. Begleitet mich nach Compiègne, und laßt auch die edelsten Ritter Eures Landes mitziehen, tut Fußfall vor meinem Bruder und huldigt ihm als reumütiger Vasall.« »Und dann?« fragte Gwijde verwundert. »Er wird Euch gnädig empfangen und Flandern und auch Eure Tochter freigeben.
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