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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Rodolphe, der Dichter, sitzt, hoffnungslos verdüstert, in seiner winterlichen Dachkammer. Das Feuer, das er, seiner Unerschöpflichkeit gewiß, mit den Manuskripten seiner Gedichte entfachte, erlosch im Kamin. Wo kamen die Genossen hin? Der Mond ist untergegangen und Mimi tot. Aus dem mißverständlichen Erfolg von Madame Bovary mag Flaubert bittere Genugtuung geschöpft haben.

Unter den neuen Manuskripten bemerkten wir Popes "Essay on Man", so wie er ihn zuerst niederschrieb, ebenfalls voll Verbesserungen und

Die Art Novelle 'Gräfin Thara' ist mein letztes Geschreibsel; sie hat mich, mit langen Unterbrechungen, oft angenehm beschäftigt und sollte eigentlich nur eine Art Einleitung, ein Faden sein, an den ich Erfahrungen und Ansichten reihen wollte ... Die Beschäftigung mit den alten Manuskripten bildete ein neues Band zwischen uns.

Kommerzienrat Pustet ließ mir nämlich schon bei der zweiten, kurzen Erzählung durch seinen Redakteur Vinzenz Müller mitteilen, daß er bereit sei, alle meine Manuskripte zu erwerben; ich solle sie keinem anderen Verlag senden. Und zahlen werde er sofort. Bei längeren Manuskripten, die ich ihm nach und nach schicken solle, gehe er sehr gern auf Teilzahlungen ein; so viel Seiten, so viel Geld!

Ausser der Mühe, aus so viel Baustoffen das Nötige herauszusuchen und alles aneinanderzureihen, kamen noch fortwährend in den Manuskripten Wörter und Ausdrücke vor, die er nicht verstand und die auch mir fremd waren. Es war meistens javanisch oder malayisch. Auch waren hier und da Abkürzungen angebracht, die schwer zu entziffern waren.

Der Koffer mit Kleidungsstücken, Manuskripten jeder Art und manches durch Gewohnheit sonst noch werte Besitztum, alles schien mir verloren und schon in die Welt zerstreut. Was war aus der Brieftasche mit Geld und bedeutenden Papieren geworden? Aus sonstigen Kleinigkeiten, die man an sich herumsteckt?

Albano, das heute fünftausend bis sechstausend Einwohner zählt, hatte im Jahre 1540 höchstens dreitausend, als zu den ersten Geschlechtern die mächtige Familie Campireali gehörte, deren unglückliches Schicksal wir erzählen werden. Ich berichte diese Geschichte nach zwei umfangreichen Manuskripten, das eine römisch und das andre aus Florenz.

Ich habe Heinrich Keiter geachtet, wie Jedermann ihn achtete. Ich erkenne alle seine Verdienste an, und es tut mir noch leid, daß ich damals gezwungen war, Charakter zu zeigen. Es ging nicht anders. Ich mußte die Buchform meiner "Reiseerzählungen" nach dem Texte des "Hausschatzes" drucken lassen und durfte darum nicht zugeben, daß an meinen Manuskripten herumgeändert wurde.

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