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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Der Dichter Schekhar nahm seine Manuskripte aus dem Schrank und häufte sie auf dem Fußboden auf. Einige davon enthielten seine ersten Dichtungen, die er fast vergessen hatte. Er blätterte darin und las hier und da eine Seite. Sie schienen ihm alle so unbedeutend und armselig, bloße Worte und kindische Reime.
Ich erklärte schließlich, daß ich mich vielleicht entschließen können, den gewünschten Roman zu schreiben, doch nur unter der Bedingung, daß er nach einer bestimmten Zeit mit sämtlichen Rechten wieder an mich zurückfalle. Es dürfe an meinem Manuskripte absolut kein Wort geändert werden; das wisse er ja von früher her.
Nicht ihrer Manuskripte denn diese gingen mit noch nicht getrockneter Tinte sofort in die Druckereien sondern ihrer Möbel, Teppiche, Vorhänge, Pendülen, Gemälde, Vasen und der ägyptischen Andenken, die alle in einer Etage der Potsdamer Straße charakteristisch gruppiert standen!
Ja, insofern es ein Hochzeitkarmen vorstellen sollte und du der Verfasser davon wärest. Gleich schaffe die andern Manuskripte, die du mir sonst entwandt hast, auch herbei! Soll ich meine Arbeit in fremden Händen sehen? Soll ich zugeben, daß sich eine häßliche Dohle mit meinen prächtigen Pfauenfedern ausschmücke? Mach bald! oder ich werde andre Maßregeln ergreifen. Anton. Was wollen Sie denn?
Die Trennung von der Kolportage tat mir nicht im geringsten wehe. Ich war wieder frei, schrieb einige notwendige Manuskripte und ging sodann auf Reisen. Hierbei meine Vaterstadt berührend, wurde ich als Zeuge auf das dortige Amtsgericht geladen und erfuhr, daß Freytag, der Verfasser, und Münchmeyer, der Verleger des "Venustempels", wegen dieses Schandwerkes kürzlich bestraft worden seien.
Wir verweilten nur einige Zeit in dem Zimmer, in welchem sich die Manuskripte befinden.
»Ich bin ein merkwürdiger Mensch, liebe Hedda,« entgegnete er. »Für mich hat eine Arbeit, wenn sie fertig und abgeschlossen vor mir liegt, den Reiz des Interesses verloren. Oben auf dem Boden stehen ganze Kisten voll Manuskripte, die ich seit Jahren nicht mehr angeschaut habe.
Er fühlte manchmal nach dem Manuskripte in der Tasche, hoffte auf jeden Augenblick, und fast wollte seine Geduld reißen, als ein Galanteriehändler hereingelassen wurde, der seine Pappen, Kasten, Schachteln unbarmherzig eine nach der andern eröffnete und jede Sorte seiner Waren mit einer diesem Geschlechte eigenen Zudringlichkeit vorwies. Die Gesellschaft vermehrte sich.
Als wir uns am Schreibtisch allein gegenübersaßen, Korrekturen und Manuskripte vor uns, bekannte ich Heinrich meine Entdeckung.
Langsam war eins meiner Manuskripte und Bücher nach dem andern dem nächtlichen Feuer zum Opfer gefallen, ich sah die weißen Blätter in hämischer Genugtuung in der Glut welken und fühlte mich freier, wenn die verkohlten Rollen zerbröckelten.
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