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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Nun erscheinen Manila und mit ihr die anderen seit einigen Jahren geöffneten Häfen nicht mehr als Entrepotplätze für einen nur durch zufällige Umstände oder künstlich dem Handel aufgedrängte Richtungen hervorgerufenen Austausch der Waaren fremder Nationen; sondern als die natürlichen Ausfuhrhäfen eines von der Natur auf's Reichste ausgestatteten Landes.
Als ich mich im November 1860 in Aparri an Bord eines Dampfers einschiffte, um nach Manila zu reisen, hatten wir dort an der Nordküste Luzon's fast täglich fallende heftige Regen, die von starken Nordoststürmen gebracht wurden; und schon nach wenigen Stunden waren wir hart an der Küste von Ylocos gänzlich gegen den stürmischen Nordost durch die hohe Bergkette geschützt und fuhren nun bei beständig heiterem Wetter bis nach Manila hinunter.
Dieser Periode verdankt Manila ihren hochtrabenden Namen der "Perle des Orients". Ein ganz anderes Bild liefert uns die Geschichte der Eroberung der Molucken durch die Portugiesen.
Aber doch zeigt der Gegensatz zwischen Bohol und Manila, deren mittlere Monatstemperatur so ziemlich die gleiche ist, dass wohl auch noch andere Momente mit einwirken mögen, obgleich ich hierauf nicht allzuviel Gewicht legen will, weil ich eine Beobachtung der Zimmertemperatur, in welcher die Raupen erzogen worden, unterlassen hatte.
Nimmt man an, dass alle Schiffe eine volle Ladung hatten was natürlich nur annähernd richtig ist und vergleicht man die Tonnenzahl der in Manila eingelaufenen Provinzschiffe mit derjenigen der von hier nach Europa, Australien etc. ausgelaufenen grossen Seeschiffe, so sieht man, dass höchstens 15,000 Tonnen der Landesprodukte in Manila selbst geblieben sein können.
Nun bevölkern sich hier die Buchten und Strassen zwischen den Inseln mit Fischerböten oder kleineren Schiffen, welche die Producte des Landes nach Cebú oder Manila führen; handeltreibende Chinesen bringen die Manufacturwaaren von China, um sie gegen Gold, Abaca, Reis, den balate und Kaurischnecken einzutauschen.
Während dieser 40 Stunden fiel unaufhörlicher Regen in solchen Mengen, dass der Rio Pasig weit über seine Ufer hinaustrat und die Stadt Manila mit allen ihren Vorstädten überschwemmte, so dass der Verkehr auf den Strassen durch Boote unterhalten werden musste.
Er zog sich nach den am schwersten zugänglichen Schlupfwinkeln an den Ostküsten des Archipels zurück, so dass sich bald die auf Trepang fahrenden Mestizen und Spanier von Manila wieder genöthigt sahen, sich der europäischen Waaren zu ihrem Tauschhandel zu bedienen.
Zum Glück dauern diese Stürme selten lange. Einer der heftigsten und längsten Wirbelstürme, welcher Manila in neuerer Zeit heimsuchte, war der vom September 1865; er begann am 26. Mittags und endete am 28. Morgens.
Miguel bei Manila, Januar bis Mitte März 1863. Die Beobachtungen von Benguet etwa 4000' über dem Meere sind spanische zu den Stunden 7, 2, 9 angestellt. Ebenso sind die Beobachtungen von Calumpit spanische. Desgl. eine Reihe Thermometer- und Barometerbeobachtungen für 1860 von Aguirre aus Manila.
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