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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Jener stumme Abschied von seinen Makedonen bezeichnet wohl die letzten, nur noch halbwachen Regungen seines verklingenden Bewußtseins; die Agonien, die dann folgten, mögen die trostlose Zukunft dessen, was er geschaffen und gewollt, seinem brechenden Auge entrückt haben.

Dann sagte der König: es sei leicht, das Ruhmreiche zu rühmen, er möge seine Kunst beweisen, indem er gegen dieselben Makedonen spräche und durch gerechten Tadel sie des Besseren belehren. Das tat der Sophist mit schneidender Bitterkeit: der Griechen unselige Zwietracht habe die Macht Philipps und Alexanders gegründet, im Aufruhr komme auch ein Elender bisweilen zu Ehren.

Als der Zug an dem Fuß des Scheiterhaufens angelangt war, stieg Kalanos aus seiner Sänfte, nahm mit einem Händedruck von jedem der Makedonen, die um ihn waren, Abschied, bat sie, zu seinem Gedächtnis den heutigen Tag in freudiger Feier mit ihrem Könige zuzubringen, bald werde er ihn in Babylon wiedersehen; er schenkte das nysäische Roß dem Lysimachos und die Schalen und Gewänder den Umstehenden.

Empört sprangen die Makedonen auf, und Alexander sagte: »Nicht von seiner Kunst, sondern von seinem Haß gegen uns hat der Olynthier einen Beweis gegebenKallisthenes aber ging heim und sagte dreimal zu sich selbst: »Auch Patroklos mußte sterben und war mehr denn du

Sofort begann hier, um die Person des Königs, der heftigste Kampf, in den die anderen Ilen, eine nach der andern, durch den Fluß folgend, mit eingriffen; ein Reitergefecht, das in seiner Hartnäckigkeit, Stetigkeit und der Wut des Handgemenges einem Kampfe des Fußvolkes glich; Roß an Roß, Mann an Mann gedrängt, kämpften die Makedonen mit ihren Speeren, die Perser mit ihren leichteren Wurflanzen und bald mit ihren krummen Säbeln, jene, um die Perser vom Ufer zurück auf das Blachfeld zu werfen, diese, um die Makedonen in den Strom zurückzustoßen.

Das Unstatthafteste war, gegen Attalos selbst zu ziehen; die griechischen Staaten wären zu lange sich selbst überlassen gewesen, Makedonen gegen Makedonen zum Bürgerkriege geführt, in dem vielleicht persische Satrapen den Ausschlag gegeben hätten, endlich Attalos, der nur als Verbrecher angesehen werden durfte, als eine Macht behandelt worden, gegen die zu kämpfen den König in den Augen der Hellenen und Barbaren erniedrigt hätte.

Er verwarf ihre Anträge: es sei seiner, der Makedonen und Hellenen unwürdig, an Hochzeit und Ehebett zu denken, wenn Asien zum Kampfe bereit stehe. Sollte er warten, bis die schon aufgebotene Flotte der Phönikier und Cyprioten herankäme, das schon aufgebotene Reichsheer des Großkönigs sich sammelte und über den Taurus kam?

Der Fall des Fürsten entschied den Sieg; während die Makedonen verfolgten und niedermetzelten, begann der Lagide den fürstlichen Leichnam seiner Rüstung zu berauben.

Der König selbst brach mit der Hälfte der Hypaspisten und Agrianer, mit dem Geleit seiner Ritterschaft und den berittenen Schützen gegen die Berge hin auf, welche das Gebiet der Oreiten und Gedrosier voneinander scheiden; denn in den dortigen Pässen, durch welche der Weg nach Gedrosien führte, hatten sich, so war dem Könige berichtet, die Oreiten und Gedrosier in sehr bedeutender Macht aufgestellt, um vereinigt den Makedonen den Weg zu sperren.

An Unternehmungen zur See konnte nicht weiter gedacht werden, da die phönikischen Geschwader denn daß Alexander nicht nach dem Euphrat marschierte, zeigte sich bald genug nur die Jahreszeit abwarteten, um in die Heimat zu segeln, die sich vielleicht schon den Makedonen hatte ergeben müssen.

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