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Aktualisiert: 29. Oktober 2025


Auf dem Flusse, der bei seinem Hause vorbeilief, warteten ihrer mit Maien geschmückte Fahrzeuge, welche von andern, die mit Musikanten besetzt waren, bald begegnet, bald verfolgt wurden. Die Illuminationen taten im Wasser herrliche Wirkung. Alles endigte mit Abfeurung von sechs ansehnlichen Kanonen, das Signal zur Ruhe.

"Ich, ich, ich auch, wohin?" rufen und lärmen die Buben. "Ja, es dürfen keine Andern mit mir als solche, die den Mädlen keine Maien geholt haben!" ruft der Duckmäuser. "Ja!"

"Eine ewige Schande ist´s für euch, Buben, euch von dem ungerathenen Max, der unserm Herrgott und dem eigenen Vater, dem herzensguten Fidele nur Schande macht, in der Art verhetzen zu lassen! Gehst du nicht, so stehe ich wahrhaftig auf, wecke den Fidele und wir alte Kracher bringen gewiß Maien!" fährt der Jacob auf, wirft die Schlafkappe weg und richtet sich aufgebracht im Bette empor.

Sie liefen und sprangen und hüpften und tanzten durcheinander, als ob sie toll waren; sie standen aber alle auf den Hinterfüßen, und mit den Vorderfüßen trugen sie grüne Zweige aus Maien und jubelten und toseten und heulten und kreischten und pfiffen jeder auf seine Weise.

Auf der Buche vor dem Lokal zwitscherten die Vögel; ein Junge klatschte mit seiner Peitsche: »Sie, mein Triesel, nich rufftretenDer Stieglitz sang: »Des Menschen Gemüt hoch aufgeblüht soll sich nun auch ergötzen zu dieser Zeit, mit Lust und Freud sich an dem Maien letzen. Und bitten Gott gar eben, er wolle weiter Gnade gebenVom Hinzel und dem wilden Lenchen

Warmes Frühlingslicht spielte durch laue Luft, die Zweige trugen alle die kurzen, grünen Kinderkleidchen erster Jugend, die Vögel waren heimgekommen und übten in abgerissenen Trillern und Läufen das große Lebens- und Liebeslied des Maien ein. Da wurde mir das Herz weit.

So rief er froh, und augenblicklich Fiel durch den Korb, der nicht mehr gut, Sein Brod hinunter in die Fluth. Das kommt von solchem Übermuth. In der ersten Nacht des Maien Läßt's den Hexen keine Ruh. Sich gesellig zu erfreuen, Eilen sie dem Brocken zu. Dorten haben sie ihr Kränzchen. Man verleumdet, man verführt, Macht ein lasterhaftes Tänzchen, Und der Teufel präsidiert.

Die Festbräuche beim Sommerempfang, da man zu den wieder fliessenden Brunnquellen in hellen Haufen hinausrückte, die darauf gegründeten örtlichen Wasserrechte in Scheingefechten vertheidigte, mit Waldzweigen geschmückt wie ein wandelnder Wald heimkehrte und die frischen Maien um den Ortsbrunnen steckte haben sich als das Fest der Bannbeschreitung, der Oeschprozession und des Mairittes hier und da noch gefristet, und vervollständigen diesen vorliegenden Abschnitt vom Maienthau nicht nur, sondern schliessen ihn erst wirklich nachdrucksam ab.

Etwa um die Zeit, wo Benedict sonst den Marktkorb auf den Kopf zu nehmen pflegte, tritt er aus Brandpeterles Haus und geht nicht heim, um den Korb zu holen, sondern zum Dörflein hinaus und am Kreuze vorüber, wohin er vor drei Jahren in der Frohnleichnamsnacht die Maien gebracht. Er zieht die Kappe nicht herab, sondern schaut nach der andern Seite.

Wort des Tages

hyksos

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