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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Paul ausgebreitet daliegen am Ufer des Stroms, der, bedeckt mit Masten, wirklich im strengsten Sinne des Worts wie ein seiner Zweige beraubter Wald sich zeigte.

Lange noch hätte er bei Kamaswami bleiben können, Geld erwerben, Geld vergeuden, seinen Bauch mästen und seine Seele verdursten lassen, lange noch hätte er in dieser sanften, wohlgepolsterten Hölle wohnen können, wäre dies nicht gekommen: der Augenblick der vollkommenen Trostlosigkeit und Verzweiflung, jener äußerste Augenblick, da er über dem strömenden Wasser hing und bereit war, sich zu vernichten.

Wir wiederholten nun diese Signalschüsse von Zeit zu Zeit die ganze Nacht hindurch, ja steckten endlich selbst scharfe Patronen auf, um den Knall zu verstärken und in desto weitere Ferne gehört zu werden. Unter steigender Unruhe graute endlich der Morgen heran, alles eilte an den Masten hinauf, um sich rings umher umzusehen. Umsonst! Freund Peters samt unserer Prise war und blieb verschwunden!

Mit Strickleitern lernte ich manches Fenster erklettern, mit hurtigen Beinen klomm ich auf hohe Masten: auf hohen Masten der Erkenntniss sitzen dünkte mich keine geringe Seligkeit, gleich kleinen Flammen flackern auf hohen Masten: ein kleines Licht zwar, aber doch ein grosser Trost für verschlagene Schiffer und Schiffbrüchige!

Der Harnisch des Gepanzerten rasselte. Sie waren ganz nahe und schauten zu, wie alle Schiffe der Heiden zerschellten. Die Bretter fielen klatschend ins Wasser, die Masten sanken um. Lukas beugte sich hinüber: Dianora schwamm unter seinen Händen, doch die zitterten. Der Gepanzerte war es, der das Weib ins Schiff hob.

Freilich maßten sich alle diese genannten Denker n i c h t an, astronomisch voraussagen zu können, was in Zukunft sein und geschehen werde, so wie es Spengler auf Grund seiner vermeintlichen vagen Phasen- und Gleichzeitigkeitsgesetze getan hat, nach denen z.

Es gereichte mir daher zu großer Befriedigung, als ich am dreizehnten gegen sechs Uhr Morgens hörte, man sehe von den Masten ein sehr hohes Land, jedoch wegen des Nebels, der darauf lag, nur undeutlich. Es windete sehr stark und die See war sehr unruhig. Es regnete hie und da in großen Tropfen und Alles deutete auf ungestümes Wetter.

Die Sonne kam gerade mit frühem schönem Licht. Der See lag in ruhigen quecksilbernen Schatten. Da aber lag unter den Rudern eine Flotte, vergoldet bis in die Knäufe der Masten. Hunderte Boote schäumten den See auf zu einem leichten Glanz, und die Ruderer sangen, während sie die Schaufeln hoben, ein klares wiegendes Lied.

Aber die Leute bedurften keiner weiteren Weisung; nur erst das Auge in etwas gewöhnt die fernen Gegenstände in ihren einzelnen Umrissen von einander zu trennen, und zu erkennen, unterschieden sie bald selbst klar und deutlich die Masten unzähliger Schiffe, und Kirchthürme und Kuppeln, die sich scharf gegen den rein blauen Horizont abzeichneten, und bald auch den letzten Zweifel zerstreuten daß sie sich der Stadt, daß sie sich dem Ziel ihrer Reise näherten.

Sie langten bald darauf in der Gegend von Berlin an. Die Masten vieler See- und Stromschiffe erhoben sich, einem Walde gleich, aus seinem breiten Hafen, mit leichten bunten Flaggen geziert, spielend im frischen Abendwinde.

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