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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Wie der Menschenfresser so schlief und schnarchte, schlich sich Däumling hervor, wie ein Mäuschen aus seinem Loch, zog ihm die Meilenstiefeln aus und zog sie selber an. Zum Glück hatten die Stiefel die Eigenschaft, an jeden Fuß zu passen wie angemessen und angegossen.
Das Kätzchen ist tot, die Mäuschen sind froh Schlafe, mein Henkerchen, schlafe! Maria Antoinette Wie heiter im Tuilerienschloß Blinken die Spiegelfenster, Und dennoch dort am hellen Tag Gehn um die alten Gespenster. Es spukt im Pavillon de Flor' Maria Antoinette; Sie hält dort Morgens ihr Lever Mit strenger Etikette. Geputzte Hofdamen.
Der Zauberer in Obermumpf vermochte einem mit offnem Munde Schlafenden als rothes Mäuschen bis ins Herz hinunter zu schlupfen. Aargau. Sag. 2, S. 152. Dagegen ereifert sich der niederd.
„Pip, pip!“ sagte plötzlich eine kleine Maus und schlüpfte hervor, und darauf kam noch eine kleine. Sie schnüffelten an dem Tannenbaume und schmiegten sich durch die Zweige desselben. „Es herrscht heute eine furchtbare Kälte!“ sagten die zwei kleinen Mäuschen; „nicht wahr, du alter Tannenbaum?“ „Ich bin noch gar nicht alt!“ versetzte der Tannenbaum, „es giebt viel ältere als ich bin!“
Und damit breitete sich ihr seidnes Kleid aus, und sie schwebte als der schönste Trauermantel auf zur Decke des Zimmers. Doch sogleich sauste und brauste auch Prosper Alpanus ihr nach als tüchtiger Hirschkäfer. Ganz ermattet flatterte der Trauermantel herab und rannte als kleines Mäuschen auf dem Boden umher. Aber der Hirschkäfer sprang miauend und prustend ihm nach als grauer Kater.
Gackeleia hatte ihre Lektion hergesagt und erwartete eine Antwort von der Puppe, indem sie fortfuhr: "Wie ich esse sagt' ich dir, Wie du ißt, auch sage mir, O! du Puppe, o du nur Eine schöne Kunstfigur Nach der Uhr und nach der Schnur Und ein Mäuschen von Natur!" So plauderte Gackeleia mit der Puppe, welche mit Kopf und Aermchen in der Hand des Alten wackelte.
Einer thüringer Magd, die in der Gesindestube über der Arbeit entschlafen ist, kommt ein rothes Mäuschen zum Munde heraus und geht durchs offenstehende Fenster davon. Ein mit zuschauendes Dienstmädchen rüttelt die Schlafende von ihrer Stelle, ohne sie erwecken zu können. Das Mäuschen kehrte hierauf zurück, suchte hin und her nach der vorigen Stelle, fand sie nicht mehr und verschwand zuletzt.
Sie wurden ganz kleinlaut, man hörte nur noch: "Komm, Fritzchen Hans, laß doch nicht schreien, Marie Knecht Ruprecht wird böse seht ihr nicht wie?!" Und sie stellten sich artig um ihn herum und waren wie die Mäuschen stumm. Er kommandierte: "Linksum, kehrt, nun geht nach Hause, wie sich's gehört!" Da faßten die Großen die Kleinen an: "Grüß Gott und schönen Dank auch, Herr Weihnachtsmann."
Der Andre wartete, schwerfällig, lauernd, wie ein Jäger, der das Wild in der Falle hat. „Ich schlag’ ihn todt!“ Ein scharfes Lachen der Frau traf den Burschen wie ein Hieb. Das Mädchen war wie ein lüsternes Mäuschen noch näher gekrochen. Die feinen Zähne blinkten zwischen ihren gespitzten Lippen hervor.
Nach diesen Worten wachte ich auf und trug die Mäuschen geschwind, geschwind in meinem Korb in die Kirche nach Urbs; der Gedanke, dem lieben Ring so nah zu seyn, lehrte mich so schnelle zu laufen, als da ich die Puppe und mich die Ruthe verfolgte.
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