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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Einige liebliche Mädlen und gottselige Wittwen versprachen, für mich, den in den Banden des Irrthums, der Ungnade und des Satans gefangenen Mitbruder inbrünstig zu bitten und ihre Liebe rührte mich dermaßen, daß ich helle Thränen vergoß!

Den Mädlen der schwarzen Schwitt gefiel's gar wohl, keinen "Batzenvierer", sondern denselben Wein wie die der rothen trinken zu dürfen; nunmehr ist die rothe Schwitt fort, die Mädlen meinen, man könne jetzt mit dem Zwölfer aufhören, weil das Prahlen und Wettzechen vorüber sei, doch jetzt läßt der Duckmäuser erst vom Dickrothen ausstellen, bringts der heißgeliebten Margareth zu und lacht: "He, Ihr glaubt, der Benedict habe einen schwindsüchtigen Geldbeutel, weil sein Alter das Knieschlottern bekommt, wenn er ihm einen Batzen geben muß?

Der Mutter und den treuen Mädlen entgeht seine Haltlosigkeit nicht, sie bieten alle Macht ihrer Zärtlichkeit und Liebe auf und bringen ihn wirklich dazu, das Haus des Brandpeterle zu meiden, der Hanne und der ganzen rothen Schwitt mit Verachtung entgegen zu kommen.

"Diese gehen dir nichts an, dir gehört die Hanne, laß diese sitzen, wo sie sitzen!" "Was? Ihr habt mir nichts zu befehlen, ich kann hingehen, wohin ich will und Ihr, wohin Ihr wollt!" Mit diesen Worten kehrt der Benedict den Rücken und zu der Linde zurück, wo Mädlen der schwarzen Schwitt einsilbig beisammensitzen und kein Lied anstimmen. "Guten, guten Abend, ihr Lieben! Was macht ihr Lieben?"

Willst halt noch zu deiner Schläferin, gelt? ... Möcht' nur auch wissen, was du denkst! ... Du der lustigste Bueb im Dorf, im Dorf, magst mit einem so todten Mädle gehen, wie die Margreth eines ist, während die vornehmsten Mädlen, wie meine Hanne, die Hanne dort, die Finger nach dir lecken!"

In der Oberpfalz lautet dieser Spruch, nach Panzers BS. 2, 301: O du guter Walbernthau, Bringe mir, so weit ich schau, In jedem Hälmlein Gras ein Tröpflein Schmalz! Im Vinschgau werden am 1. Mai die "Madlen gebadet". Jedes Mädchen, das sich am Wege zeigt, wird von den Burschen gegen ein Bächlein gejagt und da begossen oder getaucht.

An einem Dienstag Abend sitzt der Benedict bei den Mädlen unter den Linden, da sagt die Marzell: "Gelt, du hast heute ein Pfund Butter bei der krummen Lisbeth für s' Baschi's Wittfrau gekauft?" "Ja, warum sagst du's?" "He, die Lisbeth hat dich bei einer ganzen Heerd Weiber ausgerichtet, habest ihr kein Geld für die Butter gegeben und nachher doch behauptet, du hättest sie bezahlt!"

Die Mädlen am Tische lachen sich schier krank ob solcher "Dummheit" und die Rosa meint sehr offenherzig: "Wenn Dir nur die Finger abgebrannt wären, dann würdest Du froh sein, Sauhirt bleiben zu können! ... Vielleicht wär' es in anderm Betracht auch noch gut gewesen! ... was kann man sagen!"

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