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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Bisweilen lustwandelte sie auch am Arm ihres Beschützers, ebenfalls tief verschleiert, und Alles an ihnen ließ die Einwohner des Städtchens errathen, daß der fremde Herr wie die fremde Dame den höchsten Gesellschaftskreisen angehörten.

Ein längeres Kapitel, weil darin von einem Leuchtturm, einer Nachtigall, einem Kinde, einem Rosenberg und von noch einem Kinde berichtet werden muß. Wenn Semper der Ehemann sich einen neuen, herzerquickenden Kunstgenuß bereiten wollte, dann lustwandelte er durch seine zwei Stuben, seine eine Kammer und seine Küche.

Zu diesem Brunnen lustwandelte die edle Frau oftmals ganz einsam, wenn sie während der Abwesenheit ihres Gemahls außerhalb der düstern Burgmauern frische Luft schöpfen oder ohne Geräusch Werke der Wohltätigkeit im Verborgenen ausüben wollte.

So geschah es, daß ich eines Tages, als ich wie gewöhnlich zur Mittagsstunde in der Allee lustwandelte meinen Blick auf die verhängten Fenster des öden Hauses richtete. Da bemerkte ich, daß die Gardine an dem letzten Fenster dicht neben dem Konditorladen sich zu bewegen begann. Eine Hand, ein Arm kam zum Vorschein.

Als sie fortgegangen waren, bemerkte eines der bedienenden Mädchen den schlafenden Mann, sie rüttelte und schüttelte ihn und sagte mit komischer Strenge: »Nicht schlafen da! Sie! Hören Sie nicht? Hier dürfen Sie nicht schlafenDa erwachte der alte Mann. Es gab einen herrlichen Abend nach diesem Tag. Alle Welt lustwandelte am schönen Seeufer entlang, unter den breiten, großblättrigen Bäumen.

Unsichtbar schlich der Berggeist einmal von seinem Felsen ins Tal hinab, und lustwandelte zwischen grünem Gesträuch und blühenden Hecken. Da gewahrte er die Gestalt eines überaus lieblichen Mädchens, welches die Tochter eines Fürsten war, der im schlesischen Gebirge herrschte, und die sich mit ihren Gespielinnen ins Gras gelagert hatte.

Und nur ein einziges Mal hatte er eine Art von Verliebtheit gefühlt; das war an einem Sonntag nachmittag, als er auf der Kleinseite drüben unter der Königsburg, dem Hradschin, durch die schattigen Gassen lustwandelte und plötzlich vor einem herrlichen, schmiedeeisernen Gittertor stand und in einen wundervollen, adeligen Garten geschaut hatte: große Rasenflächen dehnten sich behaglich im Sonnenscheine, ein rundes Wasserbecken erglänzte im Sommerlichte und ein feiner Springbrunnen plätscherte in das bewegte Wasser herab.

Ging ich darin in der Abendkühle am Lungarno spazieren unter dem Schwarm von Studenten, Pisaner Bürgern mit ihren Familien und einigen wenigen Stutzern, die auch hier nicht fehlten-nun Sie kennen ja das alles aus eigener Anschauung-, so begegnete ich regelmäßig einige Male meiner schönen Hauswirtin, die an der Seite einer Freundin mit züchtigen Witwenschritten dichtverschleiert lustwandelte und, wie ich merken konnte, viele Verehrer hatte.

Wort des Tages

ibla

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