Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie gingen einander, der eine vom Schreibtisch, der andere vom Büchertisch, auf dem Teppich bis zur Mitte des Zimmers entgegen. Der Großherzog reichte seinem Bruder die Hand seine magere, kalte Hand, die er dicht an der Brust ausstreckte, ohne auch nur den Unterarm vom Körper zu lösen.
Auch Heiraten zwischen Freien und Sklaven, zu denen der Häuptling bisweilen gezwungenermassen seine Zustimmung erteilt hat, sucht man, besonders beim Kajanstamm, wo eine Vermengung mit Leibeigenen sehr ungern gesehen wird, bald wieder zu lösen.
Mich kümmert nicht, was hinter ihm liegt, und was ich von seiner Vergangenheit weiß, soll mir nur dienen, ihn davon zu lösen.
Als er vorhin das Wort »Dieb« ausgesprochen hatte, war ihm für einen Augenblick leichter geworden. Es war wie ein Hinausstellen, Vonsichwegschieben der Dinge gewesen, die in ihm wühlten. Aber die Fragen, die gleich darauf wieder auftauchten, vermochte dieses einfache Wort nicht zu lösen. Sie waren jetzt deutlicher geworden, wo es nicht mehr galt ihnen auszuweichen.
Zuletzt, da ihr jede Gewalt über sich selbst entrissen ist, da ihr Herz auf der Zunge schwebt, wird diese Zunge ihre Verräterin, und in der Unschuld des Wahnsinns ergötzt sie sich vor König und Königin an dem Nachklange ihrer geliebten losen Lieder: vom Mädchen, das gewonnen ward; vom Mädchen, das zum Knaben schleicht, und so weiter."
Aber in der Ueberlegung, daß ihr Mann ihr ihre Freiheit bereits zurückgegeben, überwand sie alle Bedenken. Auch drängte es sie, wie ihn, nach Aussprache, nach Ablösung von der Qual ihres Innern. „Mein Mann erklärte mir vor einigen Stunden, daß er sich mit seinem Vater überworfen habe, daß er sich auf eigene Füße stellen, aber auch, daß er die Ehe mit mir wieder lösen wolle.
»Bravo!« rief Nechlidow. »Der Mann kann denken.« »Sie müssen mich richtig verstehen,« fuhr Melchior fast ängstlich fort, »ich vertrete gar keinen Standpunkt, ich sehe nur ein Problem und bitte Sie, es mir zu lösen. Sie haben natürlich alles das genau bedacht, Herr Seebeck?« Er richtete sich ganz auf und sah Seebeck gespannt an.
Wenn man aber den Schulplan unserer heutigen höheren Bildungsanstalten vergleicht mit dem vor 30 bis 40 Jahren, welch' ein himmelweiter Unterschied ist in der Aufgabe, welche die Jugend lösen soll! Man hört allgemein klagen: es werden zu große Anforderungen an die Jugend gestellt.
Ich komme mir wie das Werkzeug vor, das gestalten muß, was der „unbekannte Gott“ in ihm entfachte. Und doch muß ich „mich selber erst los werden“, muß jene Ereignisse aus mir heraus geschleudert haben, um mich von all der seligen Unwirklichkeit lösen zu können.
Wie du vor mir liegst auf der nackten Erde, So lag ich auch in Kolchis einst vor dir, Und bat um Schonung, doch du schontest nicht! Mit blindem Frevel griffst du nach den Losen, Ob ich dir zurief gleich: du greifst den Tod. So habe denn was trotzend du gewollt: Den Tod. Ich aber scheide jetzt von dir; Auf immerdar.
Wort des Tages
Andere suchen