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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Master Lindsay aber zog, als er die erste Nudel in den Mund gestopft erhielt, diesen seinen Mund nach seiner bekannten Weise in ein Trapezoid und machte ihn nicht eher wieder zu, als bis ich ihn aufmerksam machte: »Eßt, Sir, wenn ihr diese Leute nicht tödlich beleidigen wollt!« Er klappte den Mund zu, schluckte den Bissen hinunter und meinte dann, natürlich in englischer Sprache: »Brr!
Sir Lindsay hatte sich am gestrigen Abend und auch heute bis jetzt sehr einsilbig verhalten. Es war mir ja keine Zeit übrig geblieben, die ich ihm hätte widmen können. Jetzt hielt er an meiner Seite. »Wo schlagen, Sir? Hier?« fragte er. »Nein, hinter dieser Höhe,« antwortete ich. »Bei Euch bleiben?« »Wie Ihr wollt.« »Wo seid Ihr? Infanterie, Kavallerie, Genie, Pontons?«
»Zieht an!« Eine Weile danach stand Sir David auf der Insel. »Wo?« fragte er. »Warten! Erst die anderen auch herüber!« »#Well!#« Er winkte den Leuten drüben, sich zu sputen, und endlich standen die beiden kräftigen Burschen an unserer Seite. Bill hatte die Hacke bei sich. Ich befestigte den Schlauch wieder. »Kommt, Sir!« »Ah! Endlich!« »Sir David Lindsay, wollt Ihr mir verzeihen?« »Was?«
Der Stein war beinahe vollständig zerbröckelt, und die wenigen Keile, welche die verwitterte Inschrift noch zeigte, waren kaum mehr zu unterscheiden. »Nun?« fragte Master Lindsay neugierig. »Wartet nur. Das ist nicht so leicht, als Ihr denkt. Ich finde nur drei Worte, die vielleicht zu entziffern wären. Sie heißen, wenn ich nicht irre: #Tetuda Babrut ésis.#« »Was heißt das?«
Machen Sie mit – bezahle gut, sehr gut!« »Darf ich um Ihren Namen bitten?« »Lindsay, David Lindsay – Titel nicht, brauche nicht – Sir Lindsay sagen.« »Sie beabsichtigen wirklich, nach dem Euphrat und Tigris zu gehen?«
Jetzt war der Anblick allerdings fast noch schrecklicher als vorher, da die drei die Augen offen hatten und die Köpfe bewegten, um den Insektenschwarm von sich abzuhalten. »Man hat sie eingegraben!« sagte ich. »Wer?« fragte Lindsay. »Weiß es nicht, werden es erfahren.«
Oberhalb unserer Landestelle mündete der Zab-asfal in den Tigris, und die Ufer hüben und drüben waren mit einem dichten Bambusdschungel bestanden. Wie schon vorhin gesagt, brach die Nacht herein; trotzdem aber bestand Lindsay darauf, an das Land zu gehen und die Zelte aufzuschlagen. Ich hatte keine rechte Lust dazu, konnte ihn aber nicht gut allein lassen und folgte ihm also.
Master Lindsay kam heran. »Habt Ihr gefragt, Sir?« »Noch nicht.« »Nicht vergessen, Sir!« »Nein. Ich habe Euch wieder einen Posten anzuvertrauen.« »#Well!# Welchen?« »Seht darauf, daß keine dieser Frauen entflieht!« »#Yes!#« »Wenn eine von ihnen Miene macht, davon zu laufen, so
Darf ich um Ihren Namen bitten?« »David Lindsay.« »Dies sind Ihre Diener?« »#Yes!#« »Aber was thun Sie hier?« »#Nothing# – nichts.« »Sie müssen doch einen Zweck, ein Ziel haben?« »#Yes!#« »Und welches ist dieser Zweck?« »#To dig# – ausgraben.« »Was?« »Fowling-bulls.« »Ah!« lächelte der Mann überlegen. »Dazu braucht man Mittel, Zeit, Leute und Erlaubnis. Wie sind Sie hierher gekommen?«
Am andern Vormittage brachen wir auf: ich mit Halef und einem Abu Hammed als Führer voran, die andern hinter mir. Den Nachtrab machte Sir David Lindsay. Wir kamen zwischen den Kanuza- und Hamrinbergen hindurch und erblickten bald am linken Ufer Tell Hamlia, einen kleinen, künstlichen Hügel.
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