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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Selbst die Schildwachen des Palastes sangen auf ihrer Runde: »Der Engländer auf den Untergang des Papismus trinkt, Lillibullero bullen a la.« Tagtäglich kamen Flugschriften durch Mittel und Wege in Circulation, welche die Behörden nicht entdecken konnten oder nicht hindern wollten.
Schon hatten die Oberhäupter angesehener Familien eines ihrer Mitglieder abgesandt, um den Prinzen von Oranien zu versichern, daß sie aufrichtig für ihn seien und ihm gern ihr Silbergeräth zum Einschmelzen überlassen würden. Der whiggistische Anführer ritt daher unter allgemeinem Jubel durch die Hauptstadt des Toryismus. Vor ihm her schlugen die Tambours den Lillibullero.
Wharton rühmte sich später, daß er einen König aus drei Königreichen hinausgesungen habe. In Wahrheit aber war der Erfolg des Lillibullero nicht die Ursache, sondern die Wirkung des aufgeregten Zustandes der Volksstimmung, der die Revolution erzeugte.
[Lillibullero.] Die öffentliche Stimmung äußerte sich damals noch nicht durch die Zeichen, welche jetzt bei uns gebräuchlich sind, durch große Volksversammlungen und heftige Reden. Dessenungeachtet fand sie ein Organ. Thomas Wharton, der beim letzten Parlament die Grafschaft Buckingham vertreten und der sich schon als Freigeist und als Whig ausgezeichnet, hatte eine satyrische Ballade auf Tyrconnel geschrieben. In diesem kleinen Gedicht gratulirt ein Irländer einem Landsmanne in barbarischem Jargon zu dem nahe bevorstehenden Triumphe des Papismus und des milesischen Stammes. Der protestantische Erbe würde enterbt werden; die protestantischen Offiziere würden verabschiedet werden; die Magna Charta und die Maulhelden, welche darauf pochten, würden gehängt werden; der gute Talbot würde seine Landsleute mit Stellen und
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