Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Juli 2025
Der Deutsch-Französische Krieg. Das Vorspiel zur Kriegserklärung. Die Haltung, die Liebknecht und ich bei Ausbruch und während der Dauer jenes Krieges in und außerhalb des Reichstags einnahmen, ist jahrzehntelang Gegenstand der Erörterung und heftiger Angriffe gewesen. Anfangs auch in der Partei. Aber nur kurze Zeit, dann gab man uns recht.
Auer erklärte: Er halte die Aeußerung unter den gegebenen Verhältnissen für gerechtfertigt. Die Lassalleaner hätten selbst solche Angriffe erhoben und dabei von „beiden Seiten“ gesprochen. Dieses war der einzige ernstliche Mißton, der in den Verhandlungen zum Vorschein kam. In der Programmfrage war Liebknecht Referent.
So lautete eine derselben, die sich gegen Liebknecht und mich persönlich richtete: „In Erwägung der gehörten Tatsachen beschließt der Kongreß, daß die Herren Liebknecht und Bebel unwürdig sind, daß der Kongreß sich weiter mit ihnen befaßt.“ Tölcke veröffentlichte im „Sozialdemokrat“ vom 15.
So äußerte zum Beispiel eines Abends ein Appellationsgerichtsrat Müller: „Denken Sie sich, meine Herren, mir träumte verflossene Nacht, Bebel sei freigesprochen worden, da habe ich mich aber geärgert.“ Er schien anzunehmen, man wolle nur Liebknecht verurteilen.
Hatte er mal ein neues Kleidungsstück an, was nicht häufig vorkam, und hatte ich das nicht sofort wahrgenommen und meine Anerkennung darüber ausgesprochen, so konnte ich sicher sein, daß er, ehe viele Minuten verflossen waren, mich darauf aufmerksam machte und mein Urteil verlangte. Er war ein Mann von Eisen mit einem Kindergemüt. Als Liebknecht am 7.
»Ich hörte, daß Leo sich sehr feindselig benimmt?« fragte Heinrich. »Und ob! Aber auch mit Singer habe ich mich schon herumgestritten, so daß er mich schließlich fragte, ob ich ihn für einen Philister hielte, was ich bejahte. Daß Frau Liebknecht gegen Sie beide Partei ergreift, war bei ihren Anschauungen gar nicht anders zu erwarten.
Wie ich gehört, ist Marx in Karlsbad, wahrscheinlich werde ich ihn aber nicht zu sehen bekommen; wie mir Liebknecht sagte, will er durch Bayern zurück. In ungefähr 14 Tagen werde ich nach Karlsbad kommen, ich will eine Geschäftstour nach Böhmen machen, dann wird er aber nicht mehr dort sein. Grüßen Sie Marx, wenn er zurückkehrt. Wollen Sie denn nicht Deutschland mal heimsuchen?
Schließlich stimmten von 75 Delegierten 54, darunter Liebknecht und Spier, für folgende Resolution: „Der Kongreß erklärt, daß die Gesellschaft das Recht hat, das individuelle Eigentum an Grund und Boden abzuschaffen und den Grund und Boden in Gemeineigentum zu verwandeln.“
Bracke und Geib meinten, es sei an uns, die für passend erachteten Vorschläge zu machen. Liebknecht war mit der Redaktion des „Demokratischen Wochenblattes“ und der Polemik gegen den „Sozialdemokrat“ beschäftigt, so fiel mir die erwähnte Arbeit zu.
März, dem Tage, an dem wir die Entscheidungsgründe des Gerichtshofs erhalten hatten, erließen Liebknecht und ich im „Volksstaat“ eine kurze Ansprache „An die Parteigenossen“, in der wir sie aufforderten, tapfer zur Sache zu stehen und namentlich für die Verbreitung des „Volksstaat“ zu sorgen, der jetzt 5500 Abonnenten hatte.
Wort des Tages
Andere suchen