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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Da mein Vater in seiner Abgeschiedenheit erträglich behaglich und zufrieden seine Tage verbrachte, so hatte ich um so weniger Grund, mich über mein Schicksal zu beklagen. Wir hatten durch Sommer und Winter unsere kleinen Freuden, und Matthias Claudius würde sich sicherlich wohl in unseren Beschäftigungen und träumerischen Grübeleien und Liebhabereien gefühlt haben.
In eisiger Kälte stand sie einsam da und erstarrte. Die schrecklichen Tage von Tostes wiederholten sich nun. Nur bildete sie sich ein, noch unglücklicher denn damals zu sein, weil sie jetzt ein wirkliches Herzeleid trug und genau wußte, daß es nie anders werden könne. Eine Frau, die so viel geopfert, sei so sagte sie sich wohlberechtigt, sich ein paar harmlose Liebhabereien zu gönnen.
Sie hatten alle lange Nasen von dem vielen Rechnen und gingen in zersessenen, zerschabten, zerglätteten, zerfalteten und zerknickten Kleidern. Es gab aber etliche intelligente Leute unter ihnen, die vielleicht im Geheimen seltsamen, kostbaren Liebhabereien frönten und so ein wenn auch stilles und abgelegenes so doch immerhin würdiges Leben führten.
Als er aus dem ersten Taumel der Freude erwachte und auf sein Leben und seine Verhältnisse zurückblickte, erschien ihm alles neu, seine Pflichten heiliger, seine Liebhabereien lebhafter, seine Kenntnisse deutlicher, seine Talente kräftiger, seine Vorsätze entschiedener.
Erzieherin war sie gewesen, meist im Ausland, hatte vorzügliche Stellen innegehabt und so viel zurückgelegt, daß sie sich jetzt, nach etwa fünfundzwanzig Jahren fleißiger Arbeit, zur Ruhe setzen und von ihrer Rente leben konnte. Sie war gesund und frisch und wollte nun ihre Freiheit genießen, sich Privatstudien und Liebhabereien widmen, zu denen ihr das Leben bis jetzt wenig Muße gelassen hatte.
Alles richtet sich gegen Oesterreich, und beweist aufs neue, daß wer den Schaden hat, für den Spott nicht sorgen darf. Schach ist empört über dies anmaßliche Besserwissen, wie er's nennt, und wendet sich wieder seinen alten Liebhabereien zu, Kupferstichen und Rennpferden. Sein kleiner Groom wird immer kleiner.
Wenn Sie die Sorglosigkeit junger Leute kennen, die ihren Liebhabereien leben und niemals Zeit haben, sich den Eltern zu widmen, werden Sie aus einem einzigen Umstand die Innigkeit ersehen, mit der sie an dem armen, einsamen Alten hingen, der nun nur noch für sie und durch sie lebte. Es verging keine Woche, wo er nicht von einem seiner Kinder einen Brief erhalten hätte.
Man hängt sich an die Einfalt mancher seiner Fragen und bedenkt nicht, daß er oft nur frug, um Goethen zu locken und anzureizen, man wirft ihm eigene Unbedeutendheit vor und übersieht die Fülle feiner Beobachtungen und Bemerkungen, die anmutigen Berichte über seine Liebhabereien, den langen Brief aus Genf und überall den Sinn und Takt fürs Wesentliche, der uns niemals mit Tagesgeschwätz langweilt, sondern ihn fortwährend bei der Würde seiner einzigartigen Aufgabe festhält.
Die Zeit rückt fort und in ihr Gesinnungen, Meinungen, Vorurteile und Liebhabereien. Fällt die Jugend eines Sohnes gerade in die Zeit der Umwendung, so kann man versichert sein, daß er mit seinem Vater nichts gemein haben wird.
Nett geflochtene Rohrstühle, eine Kommode ganz vergoldet, mit bunten Blumen staffiert und lackiert, so daß nach so vielen Jahrhunderten, nach unzähligen Veränderungen diese Gegend ihren Bewohnern ähnliche Lebensart und Sitte, Neigungen und Liebhabereien einflößt. Neapel, Montag, den 12. März.
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