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Bei Plautus sind die Vaeter durchaus nur dazu da, um von den Soehnen gefoppt und geprellt zu werden; bei Terenz wird im 'Selbstquaeler' der verlorene Sohn durch vaeterliche Weisheit gebessert und, wie er ueberhaupt voll trefflicher Paedagogik ist, geht in dem vorzueglichsten seiner Stuecke, den 'Bruedern', die Pointe darauf hinaus, zwischen der allzu liberalen Onkel- und der allzu rigorosen Vatererziehung die rechte Mitte zu finden.

Und durch diese fünf Jahre hindurch haben mich die sogenannten liberalen Blätter wie die sozialdemokratischen, mit einem Wort alle von Juden geschriebenen Zeitungen, als eine Art Popanz dargestellt, als einen wütenden Judenfeind, als einen fanatischen Hasser des Judentums und der Juden.

"Was mich betrifft, so weiß ich nicht recht, was das Geschrei von Aristokraten, Liberalen, Radikalen, Ultramontanen und dergleichen bedeuten soll, ich verstehe es nicht mehr, denn die Welt ist anders geworden, als sie zu meiner Zeit war.

Der Antrag gab Anlaß zu einer erregten Debatte, er wurde aber schließlich mit 160 gegen 17 Stimmen angenommen. Dieser Beschluß führte in der liberalen Presse zu heftigen Angriffen gegen den Verein und mich persönlich. Man sah mich als den Urheber des Antrags an.

In der eigentlichen Opposition, sowohl unter den liberalen Konservativen als unter den Popuhren, hatten die Stuerme der Revolution mit erschreckender Gruendlichkeit aufgeraeumt.

Als dann die Möglichkeit eines Krieges zwischen Oesterreich und Preußen immer mehr in den Vordergrund rückte, ging das Bestreben der Liberalen dahin, die Neutralität der Mittel- und Kleinstaaten durchzusetzen, denn sie sagten sich, daß diese im Kriegsfall wohl in ihrer großen Mehrheit auf österreichischer Seite stehen würden.

Sie wollten nicht glauben, daß wir ein gut Stück Weges zusammengehen konnten und es einer Verleugnung aller liberalen Grundsätze gleichkam, wenn sie den Konservativen Gefolgschaft leisten wollten. Meinen Mann sah ich immer seltener.

In Dresden erhielt ich zunächst die relative Mehrheit unter den aufgestellten drei Kandidaten. Ich kam mit dem Kandidaten der Liberalen, Professor Maihoff, in engere Wahl und siegte über diesen mit 10837 gegen 9920 Stimmen. Als mir am Tage nach der Wahl die Depesche, die meinen Sieg meldete, zuging

Den Liberalen, die in ihrer sehr großen Mehrzahl nicht für das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht schwärmten, war diese Aussicht höchst fatal, und Herr v. Unruh, einer ihrer Hauptführer, gab ihrer Besorgnis auch öffentlich Ausdruck.

Das sind Wortklaubereien,“ rief Picard entrüstet, „Regierung ist Regierung, es ist traurig genug, daß man nicht im Stande ist, dem Ministerium, das sich mit liberalen Reformen einführte, dauerndes Vertrauen zu schenken.“