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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Aber die Libelle sagte ganz freundlich: „Kind, was ist denn mit Ihnen?“ „Lassen Sie ihn los,“ rief Maja und in ihre Augen kamen Tränen, „er heißt Hans Christoph ...“ Die Libelle lächelte. „Weshalb denn, Kleine?“ fragte sie und machte ein interessiertes Gesicht, das aber einen Ausdruck von großer Herablassung hatte.
Es sah außerordentlich komisch aus. ‚So wird der Storch Sie bald gefunden haben‘, rief ich ihm zu, bevor ich davonflog.“ „Der arme Frosch“, sagte die kleine Maja. „Nun, ich muß doch bitten,“ meinte die Libelle nicht ohne Entrüstung, „Sie gehn zu weit. Einen Frosch bedauern, heißt sich in den eigenen Flügel schneiden. Sie sind eine gewissenlose Person, wie mir scheint.“
Die Stafette kam von dem kleinen Wald. Nichts sei tot, schrie es noch, als Elie aufstieg. Zweihundert Meter nahm der Flugrenner gurgelnd vor Wonne in unverständlich schmalen Kreisen, dann schoß eine Querflamme durch den Apparat, fraß die Flügel weg, sausend kam die Libelle vor dem seidigen Himmel herunter. Als sie aufschlug, schrien die Monteure, die Frauen hielten die Augen zu.
Sie klatschte in die Hände und rief ganz begegeistert: „Wie wunderschön. Wie wunderschön!“ „Meinen Sie mich?“ fragte die Libelle ganz erstaunt. Aber dann fügte sie rasch hinzu: „Ja, ich kann mich sehn lassen, das ist wahr. Sie hätten die Begeisterung erleben sollen, in die gestern einige Menschen gerieten, die mich am Bach sahn, wo sie sich hingelegt hatten.“
„Nein“, sagte die kleine Maja, ganz still und fest. Aber innerlich glühte sie vor Freude. „Ich beiße dir den Kopf ab, wenn du nicht sprichst“, rief der Wächter. Er kam ganz nahe. „Der wird mir ja sowieso abgebissen. Tun Sie’s nur! Ich werde doch nicht die liebliche Libelle verraten, mit der ich eng befreundet bin! Jedenfalls wollen Sie sie gefangennehmen.“ Der Krieger atmete schwer.
Er schaute hinauf und erblickte staunend Prosper Alpanus, der auf einem wunderbaren Insekt, das einer in den herrlichsten Farben prunkenden Libelle nicht unähnlich, daherschwebte. Prosper Alpanus senkte sich herab zu dem Jüngling, an dessen Seite er Platz nahm, während die Libelle aufflog in ein Gebüsch und in den Gesang einstimmte, der durch den ganzen Wald tönte.
In sehr tiefgreifender Weise bezeichnet dies das kleine Gedicht: „Die Freude.“ Er entzückt sich an den Farben einer Libelle, will sie in der Nähe sehen, verfolgt und faßt sie und sieht
Sie fühlte, hier gab es kein anderes Mittel mehr als List oder Gewalt, es tat jeder seine Pflicht und doch blieben sie einander fremd und feind. Aber hatte der Krieger nicht zuletzt einen Namen genannt? Hatte er nicht von einer Untreue gesprochen, die jemand gegen ihn begangen hatte? Schnuck kannte sie ja, war das nicht die schöne Libelle gewesen, die am Seeufer bei den Wasserrosen wohnte?
Das Huhn hüpft in die Höhe und wirft den Kleinen Grashalme hinab, es überholt eine Libelle, die über einen Sandfleck dahinschießt, und zerhackt sie in feine, feine Stücke, und nun wühlt es einen von den Haufen der weißen Ameisen auf ... Hinter dem Eichenlaub und den Adlerfarnen schießt etwas wie ein großer brauner Pilz auf.
Soll ich ihn sehen im seelengewohnten Schatten der Allyscamps, wie sein Blick zwischen den Gräbern, die offen sind wie die Gräber Auferstandener, eine Libelle verfolgt? Gleichviel. Ich seh mehr als ihn, ich sehe sein Dasein, das damals die lange Liebe zu Gott begann, die stille, ziellose Arbeit.
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