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Aktualisiert: 18. Juni 2025
»Wahrlich,« antwortete Leroux, »es ist ein prächtiger Kerl. Er hat Augen wie ein Löwe. Ich würde mich gern mit ihm anfreunden.« »Wirt,« rief Jan Breydel und stand auf, »wo bleibt Ihr, die Kehle brennt mir fürchterlich.« »Sagt, Vlaeme,« begann Leroux, »könnt Ihr Französisch?« »Mehr, als mir lieb ist,« antwortete Breydel in derselben Sprache. »Schön. Ich sehe, Ihr seid ungeduldig und habt Durst.
»Ja,« fuhr der fort, »morgen geht es mit der schönen Edeldame fort, die uns heut nacht so zur Unzeit besucht hat.« »Ist das wahr, was Ihr da sagt?« fragte Leroux. »Natürlich ist es wahr, unser Herr de Saint-Pol hat mich geschickt, Euch davon zu benachrichtigen.« »Ich glaube Euch, denn Ihr seid immer ein Unglücksbote,« rief Leroux. »Aber warum erbittert Euch diese Nachricht?
Breydel knirschte vor Wut mit den Zähnen, aber er hatte sein Gelübde und die Warnung De Conincks noch nicht vergessen. Er horchte noch gespannter, als Leroux fortfuhr: »Den Schaden würden wir der schönen Edeldame zu danken haben
»Treten Sie näher, verehrungswürdige Katharine Nikasia Elisabeth Leroux!« sagte der Regierungsrat, der die Liste der Preisgekrönten aus den Händen des Vorsetzenden entgegengenommen hatte. Indem er abwechselnd auf den Bogen und auf die Greisin blickte, wiederholte er in väterlichem Tone: »Näher, immer näher!« »Sind Sie denn taub?« rief Tüvache heftig und sprang von seinem Sitze auf.
»Da kniet der Löwe schon,« rief Leroux und versetzte Breydel einen so entsetzlichen Schlag auf den Kopf, daß dem das Blut aus dem Munde stürzte. Aber dabei hatte er Breydel mit einer Hand loslassen müssen. Als er eben die Hand reckte, um dem Vlaemen den Garaus zu machen, sprang dieser auf und wich drei Schritt zurück.
»Wenn während unserer Abwesenheit nur nichts vorfällt!« meinte Leroux anzüglich, »die Brügger beginnen wieder zu murren und unruhig zu werden. Man müßte die Stadt einmal plündern, während wir in Frankreich sind.«
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