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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der echte Schüler lernt aus dem Bekannten das Unbekannte entwickeln und nähert sich dem Meister. Aber die Menschen vermögen nicht leicht aus dem Bekannten das Unbekannte zu entwickeln; denn sie wissen nicht, daß ihr Verstand ebensolche Künste wie die Natur treibt. Denn die Götter lehren uns ihr eigenstes Werk nachahmen; doch wissen wir nur, was wir tun, erkennen aber nicht, was wir nachahmen.
Es liebt ein Jeder, frei sich selbst Zu leben nach dem eigenen Gesetz; Die fremde Herrschaft wird mit Neid ertragen. Von eurer Macht allein und ihrer Furcht Erhaltet ihr den gern versagten Dienst. Lernt dies Geschlecht, das herzlos falsche, kennen! Die Schadenfreude ist's, wodurch sie sich An eurem Glück, an eurer Größe rächen.
Den Kindern fehlt es doch naturgemäß bei ihrer unentwickelten Geistes- und Körperkraft an Ausdauer. Müssen sie nicht unterliegen geistig, wie körperlich, wenn sie Stunden lang in der Schule sitzen sollen? Ich habe oben bemerkt: ein Verslein lernt ein Kind leicht und gern, aber ein langes Gedicht kann es nicht lernen.
Erst bei diesen lernt man die Grade der Verwandtschaften, die nähern, stärkern, entferntern, geringern Beziehungen kennen; die Verwandtschaften werden erst interessant, wenn sie Scheidungen bewirken". "Kommt das traurige Wort", rief Charlotte, "das man leider in der Welt jetzt so oft hört, auch in der Naturlehre vor?" "Allerdings!" erwiderte Eduard.
Aber so geht es dem Soldaten, welcher marschiren lernt; er ist eine Zeit lang unsicherer und unbeholfener als je, weil die Muskeln bald nach dem alten System, bald nach dem neuen bewegt werden und noch keines entschieden den Sieg behauptet. Wir schwanken, aber es ist nöthig, dadurch nicht ängstlich zu werden und das Neu-Errungene etwa preiszugeben.
Von Jugend auf hab' ich gelernt gehorchen, Erst meinen Eltern und dann einer Gottheit, Und folgsam fühlt' ich immer meine Seele Am schönsten frei; allein dem harten Worte, Dem rauhen Ausspruch eines Mannes mich Zu fügen, lernt' ich weder dort noch hier. Thoas. Ein alt Gesetz, nicht ich, gebietet dir. Iphigenie. Wir fassen ein Gesetz begierig an, Das unsrer Leidenschaft zur Waffe dient.
Je höher von Art, je seltener geräth ein Ding. Ihr höheren Menschen hier, seid ihr nicht alle missgerathen? Seid guten Muths, was liegt daran! Wie Vieles ist noch möglich! Lernt über euch selber lachen, wie man lachen muss! Was Wunders auch, dass ihr missriethet und halb geriethet, ihr Halb-Zerbrochenen! Drängt und stösst sich nicht in euch des Menschen Zukunft?
Ihr höheren Menschen, euer Schlimmstes ist: ihr lerntet alle nicht tanzen, wie man tanzen muss über euch hinweg tanzen! Was liegt daran, dass ihr missriethet! Wie Vieles ist noch möglich! So lernt doch über euch hinweg lachen! Erhebt eure Herzen, ihr guten Tänzer, hoch! höher! Und vergesst mir auch das gute Lachen nicht!
Dann begegnet' es mir: in einem Winter am Rheine Lernt ich Isegrim kennen, er lauerte hinter den Bäumen. Gleich versichert' er mir, ich sei aus seinem Geschlechte, Ja, er wußte mir gar die Grade der Sippschaft am Finger Vorzurechnen. Ich ließ mirs gefallen; wir schlossen ein Bündnis Und gelobten einander, als treue Gesellen zu wandern, Leider sollt ich dadurch mir manches übel bereiten.
Es ist der Kunstgriff der Religion und jener Metaphysiker, welche den Menschen als böse und sündhaft von Natur wollen, ihm die Natur zu verdächtigen und so ihn selber schlecht zu machen: denn so lernt er sich als schlecht empfinden, da er das Kleid der Natur nicht ausziehen kann.
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