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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Diese konnte er nun, da er eine große Leihbibliothek fand, nach Wunsch befriedigen, und bald spukte die halbe Welt in seinem guten Gedächtnisse. Wie leicht konnte er daher seinem Freunde Mut einsprechen, als dieser ihm den völligen Mangel an Vorrat zu der von ihm so feierlich versprochenen Relation entdeckte. "Da wollen wir ein Kunststück machen", sagte jener, "das seinesgleichen nicht haben soll.

Die Seele des Lesers wendet sich von jeder Bewegungslosigkeit ab, denn diese bedeutet für sie den Tod. Welch ein Reichtum des Lebens dagegen in dieser Leihbibliothek! Und welch ein Eingehen auf die Eigenheiten und Bedürfnisse dessen, der so ein Buch in die Hände nimmt! Kaum fühlt er während des Lesens einen Wunsch, so wird dieser auch schon erfüllt.

Für mich, der ich hier fern der großen Welt lebe, ist das die einzige Erholung. Nur hat man in Yonville wenig Gelegenheit ...« »Jedenfalls genau so wie in Tostesbemerkte Emma. »Drum war ich ständig in einer Leihbibliothek abonniert

Zuletzt haben Protestanten und Katholiken, welche sich damit abgeben, der unsittlichen Unterhaltungsliteratur eine christliche entgegenzusetzen, noch mit dem verdorbenen Geschmacke und der Verkehrtheit der Lesewelt zu kämpfen. Um sich von dem verdorbenen Geschmacke zu überzeugen, darf man nur in die nächste beste Leihbibliothek gehen.

Nun aber wurde mir auch dieser Halt genommen, und zwar durch die Lektüre dieser schändlichen Leihbibliothek. Alle die Räuberhauptleute, Banditen und Raubritter, von denen ich da las, waren edle Menschen. Was sie jetzt waren, das waren sie durch schlechte Menschen, besonders durch ungerechte Richter und durch die grausame Obrigkeit geworden.

Der Gelehrte, der Bürger von wahrer Bildung, hin und wieder eine Frau, die sich über das Gebiet der Leihbibliothek erhoben hat. Ob aber Clauren für diese schreibt? Ob seine Manier diesen schädlich wird? Ob sie ihn nur lesen? Und wenn sie ihn lesen, wird ihnen die Stufe von Bildung, auf welcher sie stehen, nicht von selbst den Takt verleihen, um das Verwerfliche einzusehen?

Die neuen Bücher, die ich aus der Leihbibliothek gekriegt hab', tragst ins Lesekabinett hinüber und bringst alles in Ordnung, ich will lesen. Pamphilius. Befiehlst du auch einen aromatischen Rauch im Zimmer? Longimanus. Später kannst du mir ein bißl einen blauen Dunst vormachen. Und jetzt hinüber, richt' alles her.

Bisher bekam der Tabaksverkäufer monatlich 40 Kreuzer für Tabak, der Apotheker 12 für Pomade, die Leihbibliothek 48 für Entzückungen und Verzückungen, die Wirthshäuser nur 36 bis 40 Kreuzer, endlich trug er auch dem kleinen Liebling der Rosa, nämlich der Johanna und dem Schwesterlein des blinden Michel Milchbrödlein und dergleichen Geschenke zu.

Es kämpften da zwei einander feindliche Heerlager gegen einander: Großmutters helle, lichte Bibel- und Märchengestalten gegen die schmutzigen Dämonen jener unglückseligen Hohensteiner Leihbibliothek. Ardistan gegen Dschinnistan. Die übererbten Gedanken des Sumpfes, in dem ich geboren wurde, gegen die beglückenden Ideen des Hochlandes, nach dem ich strebte.

Wort des Tages

araks

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