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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Zu Esslingen richtete man das damals leerstehende Augustinerkloster zu einem grossartigen Hexengefängniss ein, welches mit dem Folterthurm durch einen Gang verbunden, und zu dessen strengster Beaufsichtigung zwanzig Thurmhüter in Eid und Pflicht genommen waren.

In der Regel bildet eine leerstehende Hütte auf dem Reisfeld oder ein trautes Plätzchen unter den hohen Uferbäumen das Endziel der Bootfahrt. Dort stört niemand die Liebenden im Genuss aller Herrlichkeiten, welche die Kunstfertigkeit des Mädchens auf kulinarischem und musikalischem Gebiet zu liefern im stande ist.

Für jetzt sei ihnen eine leerstehende Hütte, die er Mac Kringo an einer vorragenden Landzunge zeigte, zum Wohnort angewiesen; dorthin würden sie auch geschickt bekommen, was sie zum Leben brauchten. Außerdem sei ihnen aber für jetzt der Verkehr mit den Eingeborenen, besonders den Frauen, untersagt, und er erwarte, daß sie jenen Platz nicht verlassen würden, bis sie abgeholt würden.

Ilse hörte mit halbem Ohre, sie hatte nämlich durch eine offenstehende Thür einen Blick in eine leerstehende Klasse gethan und Schulbänke darin entdeckt. Dort eingeklemmt sollte sie von jetzt an sitzen, nicht aufstehen dürfen, wenn es ihr beliebte – o, es war entsetzlich! Ein Grauen überkam sie plötzlich, ihr war, als würde ihr die Brust zusammengeschnürt.

Als Nachtquartier fanden wir eine leerstehende, kleine Reisscheune, in welcher meine Leute mir das Klambu aufschlugen und sich dann unter demselben neben einander schlafen legten. Glücklicher Weise regnete es am folgenden Morgen nicht, so dass wir mit frischem Mut den Kampf mit der Strömung wieder beginnen konnten.

Nun traf es sich, daß Lando, der schon seit einiger Zeit mit dem Vorsatz umging, die einst Geliebte, wenn auch nicht für sich zu befreien, worüber er mit dem Schicksal nicht mehr streiten wollte, wenigstens doch vor Schande und vielleicht gar gewaltsamem Tode zu bewahren, ebendieselbe Stunde wie der Bischof gewählt hatte, um das Rettungswerk zu verwirklichen. Er hatte, sowie Lux in den Turm geführt war, eingesehen, daß die Gelegenheit jetzt günstig wäre, sich Werkzeuge verschafft, um das Torschloß zu erbrechen, und sich dann in das leerstehende Häuschen des alten Bernkule begeben, um die Zeit bis zum Hereinbrechen der Dunkelheit mit wehmütigen Träumereien zu betrügen. Er setzte sich an das Fenster, wo Lux viele Male mit ihm gekost und geflüstert hatte, und versenkte sich in die Wonnen der Vergangenheit, bis ihn der brummende Schlag der Burguhr weckte und ermahnte, sein Vorhaben zu beginnen. Die Nacht war nicht so dunkel, wie er hätte wünschen mögen, allein es war rings kein Mensch wahrzunehmen, und die Burg war unerleuchtet, wie wenn bereits alles schliefe. Gerührt und hingerissen von der Betrachtung, daß er das unglückliche Weib in kurzem wiedersehen würde, um sich sofort auf immer aus ihren Armen zu reißen, ging er mit verschlossenen Sinnen vorwärts, als er, eben der Pforte des Turms sich nähernd, einen Schritt hörte und in derselben Entfernung vom Turm, wie er selbst war, den Bischof erblickte, der gleichzeitig seiner gewahr wurde. Es schoß beiden eine Reihe von Empfindungen des

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