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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Endlich fand sich doch Rat, und eines Tages wurde Regine wieder von dem Pfarrer aufgefordert, nach der Stunde in das Pfarrhaus zu gehen. Dort wurde sie freundlich empfangen von der Pfarrfrau, die eine lebhafte, eifrige Frau war.
Wenige Minuten hatten hingereicht, um hier und in die Garderobenschränke eine heillose Verwirrung zu bringen. Aber immer war diese lebhafte, unruhige und der Zeiteinteilungen spottende Frau in ihrer Erscheinung gleich reizend.
Abends ging er nachsinnend in dem oft nur vom Mondlicht erhellten Zimmer auf und ab. Angenehm war es ihm dann, wenn das Clavierspiel seines Freundes Streicher durch bald lebhafte, bald melancholische Töne die Gefühle in ihm aufregte, durch die sein Trauerspiel rühren und erschüttern sollte.
Diesmal war die Beteiligung des Publikums an dem Ereignis weit größer als voriges Jahr, und es ist verbürgt, daß, als Herr Spoelmann in dem bekannten mißfarbenen Paletot und den Hut in der Stirn seinen Salonwagen verließ, lebhafte Hochrufe aus der Menge der Zuschauer erschollen Kundgebungen, über die Herr Spoelmann sich übrigens eher zu ärgern schien, und für die statt seiner Doktor Watercloose dankte, indem er seinen Mund mild lächelnd in die Breite zog und die Augen schloß.
Aber ein besseres Empfehlungsschreiben war ihr frisches Wesen, ihre lebhafte Schlankheit, ihre vergnügte Sicherheit in Worten und Auftreten.
Kaum erschien sie in Blickweite, so deuteten ihr auch schon lebhafte Gesten an, daß sie mit Unruhe erwartet wurde, und das erste Wort, das sie hörte, war das erwartete: »Wo bleibst du, ich ängstigte mich.« Und zugleich nahm sie schon ihren Kneifer ab und legte ihn auf den Nähtisch vor sich, was immer eine Art von Zurüstung auf ein ausführliches Gespräch bei ihr bedeutete.
Sein Bruder, der ihm festen Schrittes folgte, war um drei Jahre jünger, hatte kastanienfarbnes Haar und einen rötlichen Bart, eine weiße Haut und lebhafte Augen. Beide trugen hirschfarbene Wamse, hellseidne Strumpfhosen und weiße Schuhe; ein grauer Mantel mit pfaufarbnem Futter fiel ihnen bis auf die Füße.
Dadurch kamen sie auf Musik zu sprechen und gingen den ganzen Abend überhaupt nicht mehr voneinander. Selten ja, Kallem ausgenommen, vielleicht niemals hatte Ragni jemand gefunden, zu dem sie sich gleich so hingezogen gefühlt hatte. Dies stille und zugleich so lebhafte blonde Wesen hatte eine so liebenswürdige Art, und alles, was sie sagte, war so ganz ihr eigenstes Denken.
Dem Menschen ist bei Allein wohl, was sein Gemüth aufregt, was ihm eine lebhafte Empfindung zum Bewußtseyn bringt, sey es nun ein Gefühl der Zuneigung, oder jener eifersüchtige Neid, wie er aus althergebrachten Vorurtheilen entspringt.
Ich hatte immer zu tun und war selten bei der Gesellschaft; in seiner Gegenwart sprach ich weniger als gewöhnlich: denn ich will nicht leugnen, daß eine lebhafte Unterhaltung von jeher mir die Würze des Lebens war. Ich sprach mit meinem Vater gern viel über alles, was begegnete. Was man nicht bespricht, bedenkt man nicht recht.
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