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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Ich darf dich vielleicht darauf aufmerksam machen,« fuhr er mit bureaukratischer Gelassenheit fort, »daß ich bis zu deinem vierundzwanzigsten Lebensjahr dein Vormund bin und nach unsern Gesetzen ist es mir nicht nur gestattet, sondern ich bin auch verpflichtet, deine Schritte zu überwachen und dein Vermögen zu verwalten.«
Wie wunderlich, daß aus der einzigen Verbindung, die sich in Alltäglichkeit und Haß verlor, sein Liebstes kam. Da er ihre Erziehung nur bis zum dritten Lebensjahr überwachen konnte und das Kind der Frau verbleiben mußte, hatte in der ersten Trennungszeit seine väterliche Sorge alle andern Interessen vertilgt.
Lebensjahre stand und nicht im 56., sondern 57 Jahre 8 Monate alt starb. War er dagegen im Juli 652 geboren, so stand er bei dem Tode des Marius im sechzehnten Lebensjahr; und dazu stimmt die Bezeichnung bei Velleius wie die allgemeine Regel, dass buergerliche Stellungen nicht vor Ablauf des Knabenalters uebernommen werden.
Dieser Konflikt ging weit in die Kindheit zurück; man kann wohl sagen, bis in sein viertes Lebensjahr. Vorher war er ein sehr schwächliches, immer kränkelndes Kind gewesen, und doch hatten seine Erinnerungen diese üble Zeit zum Paradies verklärt, denn damals besaß er die uneingeschränkte, mit niemandem geteilte Zärtlichkeit der Mutter.
Pflichtig zum Dienst war jeder ansaessige Mann vom achtzehnten bis zum sechzigsten Lebensjahr mit Einschluss der Hauskinder ansaessiger Vaeter, ohne Unterschied der Geburt; so dass selbst der entlassene Knecht zu dienen hatte, wenn er ausnahmsweise zu Grundbesitz gelangt war.
Das durfte man erst vom sechsten Lebensjahr an; aber meine Mutter war als Hebamme sehr oft bei dem Herrn Pastor, der ihr diesen Wunsch als Lokalschulinspektor sehr gern erfüllte, und mit dem Herrn Elementarlehrer Schulze kam Vater wöchentlich zweimal zusammen, um Skat oder Schafkopf zu spielen, und darum hielt es nicht schwer, die Erlaubnis auch von dieser Seite zu erlangen.
Beider Tod war zu erwarten, in keinem Falle habe ich »vorgefühlt«. Aber als vor zirka fünfundzwanzig Jahren mein jüngster Bruder im zehnten Lebensjahr plötzlich und unerwartet starb, kam mir, als mir der Briefbote die Postkarte mit der Nachricht von seinem Tode übergab, ohne daß ich einen Blick darauf geworfen hatte, sofort der Gedanke: Da steht darauf, daß dein Bruder gestorben ist.
Er wollte schon früh konfirmiert werden; aber daraus wurde nichts. "Solange Du noch nicht konfirmiert bist, giltst Du noch als Junge, und ich habe Dich mehr in meiner Gewalt", sagte sein Vater; infolgedessen ging er erst zur selben Zeit wie Synnöve und Ingrid zum Pastor. Auch Synnöve hatte lange warten müssen, fast bis zu ihrem sechzehnten Lebensjahr.
Während ein Kind heranwächst, durchläuft es mehrere, durch Opfer von einander getrennte Zeitperioden, die es allmählich den Vorrechten der Erwachsenen zuführen. Für Knaben muss z.B. im 12ten Lebensjahr geopfert werden, damit sie ein echtes Schwert tragen dürfen, später wird ein Huhn geopfert, damit der Griff mit kurzen Haaren verziert werden darf.
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