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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Dreyßig Dukaten will ich ihm dies Jahr aus meinem Beutel Zulage geben, aber ihn auch zugleich gebeten haben, mich mit allen fernern Anwerbungen um meinen Karl zu verschonen: denn ihm zu Gefallen werd' ich mein Kind nicht verwahrlosen. Zweyte Scene. In Heidelbrunn. Gustchen. Läuffer. Gustchen. Was fehlt ihnen dann? Läuffer. Wie stehts mit meinem Porträt? Nicht wahr, Sie haben nicht dran gedacht?
Läuffer. Gott behüte, ich bin in eine Tabagie gekommen Wenzeslaus. Und da werd' ich dick und fett bey und lebe vergnügt und denke noch ans Sterben nicht. Läuffer. Es ist aber doch unverantwortlich, daß die Obrigkeit nicht dafür sorgt, Ihnen das Leben angenehmer zu machen. Wenzeslaus.
Ich dacht', er sollte Origenes der zweyte O homuncio, homuncio! Das müßt' ein ganz andrer Mann seyn, der aus Absicht und Grundsätzen den Weg einschlüge, um ein Pfeiler unsrer sinkenden Kirche zu werden. Ein ganz anderer Mann! Wer weiß, was noch einmal geschieht! Läuffer. Komm zu Deinem Vater, Lise, Seine Einwilligung noch und ich bin der glücklichste Mensch auf dem Erdboden! Eilfte Scene.
Ein Arbeitsmann vom Hügel ist mir begegnet, der hat sie sich in Teich stürzen sehen. Ein alter Mann ist hinter ihr drein gewesen und hat sich nachgestürzt; das muß wohl ihr Vater gewest seyn. Läuffer. O Himmel! Welch ein Zittern Ist das ihr Kind? Marthe. Das ist es; sehen Sie nur, wie rund es ist, von lauter Kohl und Rüben aufgefüttert.
Läuffer. Mein Vater sagt: ich sey nicht tauglich zum Adjunkt. Ich glaube, der Fehler liegt in seinem Beutel; er will keinen bezahlen. Zum Pfaffen bin ich auch zu jung, zu gut gewachsen, habe zu viel Welt gesehn und bey der Stadtschule hat mich der geheime Rath nicht annehmen wollen. Mag's! er ist ein Pedant und dem ist freylich der Teufel selber nicht gelehrt genug.
Ey ja doch, Kinder! Was Sie nicht meynen! Damit wär mir auch wol groß gedient, wenn ich noch Kinder dazu bekäme. Mein Vater hat Enten und Hüner genug, die ich alle Tage füttern muß, wenn ich noch Kinder ebenen füttern müste. Läuffer. Wenzeslaus. Was denn! Vor meinen Augen?
Alle Tage Morgens eine Stunde und da geht Er auf ihr Zimmer; angezogen, das versteht sich: denn Gott behüte, daß Er so ein Schweinigel seyn sollte wie ich einen gehabt habe, der durchaus im Schlafrock an Tisch kommen wollte. Kann Er auch zeichnen? Läuffer. Etwas, gnädiger Herr. Ich kann Ihnen einige Proben weisen. Major. Recht schön; gut das: Er soll meine Tochter auch zeichnen lehren.
Rath. Es ist ja eben so wohl möglich, daß sie den Läuffer irgendwo angetroffen und mit dem aus dem Lande gegangen. Gestern hat mich Graf Wermuth besucht und hat mir gesagt, er sey denselben Abend noch in eine Schule gekommen, wo ihn der Schulmeister nicht hab' in die Kammer lassen wollen: er vermuthet immer noch, der Hofmeister habe drinn gesteckt, vielleicht Deine Tochter bey ihm. Major.
So recht; so lieb' ichs; hübsch fleißig und wenn die Kanaille nicht behalten will, Herr Läuffer, so schlagen Sie ihm das Buch an den Kopf, daß ers Aufstehen vergißt, oder wollt' ich sagen, so dürfen Sie mirs nur klagen. Ich will Dir den Kopf zurecht setzen, Heyduk Du! Seht da zieht er das Maul schon wieder. Bist empfindlich, wenn Dir Dein Vater was sagt? Wer soll Dirs denn sagen?
Laßt ihn liegen und kommt bis ans Ende der Welt. Geh. Rath. Ich darf ihn nicht aus den Augen lassen. Es ist ein Bankozettel drin, geben Sie Acht drauf und machen ihn sich zu Nutz so gut Sie können. Wenzeslaus. Wo ist das Otterngezüchte? Redet! Läuffer. Ich bitt Euch, seyd ruhig. Ich habe weit weniger bekommen, als meine Thaten werth waren. Meister Schöpsen, ist meine Wunde gefährlich? Wenzeslaus.
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