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"Und Sie", rief Flametti, stellte die Lanze hin und sprang, in vollem Häuptlingsschmuck, über die Bühne herunter, "machen Sie, daß Sie rauskommen. Raus! Ich habe genug von Ihnen."

Mit dem ersten Stoße seiner Lanze durchbohrte er die Sturmhaube und den Kopf eines Feindes und warf ihn tödlich verwundet aus dem Sattel. Aber während es ihm geglückt war, einen seiner Feinde zu besiegen, hatten die übrigen die Schwerter gegen ihn gezückt, hatte der Anführer Saint-Pol bereits mit einem fürchterlichen Hiebe die Schulterplatte an der Rüstung des schwarzen Ritters zerschmettert.

Kleitos, der von den Freunden hinausgeführt war, trat in dem Augenblick, da sein Name genannt wurde, zum anderen Ende des Saales wieder herein: »Hier ist Kleitos, o Alexanderund rezitierte dann die Verse des Euripides von dem üblen Brauch, daß das Heer »mit seinem Blut Siege erkämpfe, aber deren Ehre nur dem Feldherrn zugeschrieben werde, der preislich in seinem hohen Amt thronend das Volk verachte, er, der doch nichts sei«. Da riß Alexander einer Wache die Lanze aus der Hand und schleuderte sie gegen Kleitos, der sofort tot zu Boden sank.

Dieser Platz schien ihm dabei vor allen andern passend, sein Vorhaben auszuführen, und in dem Dickicht selber, in dem er sich mit seinem Klevang einen kleinen Raum freigeschlagen, errichtete er aus Bambusstäben seine feste Hütte, deckte sie mit den Fasern der Arekapalme und Bambuslaub zu festen Matten geflochten, und stellte Fallen, legte Gruben an und fing in rascher Reihenfolge fünf starke Tiger, die er allein mit seiner Lanze in der Grube tödtete.

Er stellte die Lanze neben die Thür, und beugte sich nieder, die Arme aufzuheben und in die Hütte zu tragen, als der bewußtlose Körper wieder Leben gewann. Die erste Bewegung aber war der scheu nach rückwärts gedrehte Kopf, ob der Entsetzliche ihr folge und »Laykasschrie Maono, und schlang staunend und erschreckt den Arm um die Geliebte.

Der rechte Arm ist neu, und man hat ihm in die Hand ein Stück von einer Lanze gegeben, auf dem linken Arme sieht man den Riem von dem Schilde, welchen er gehalten hat.

Ehe sie sich auf den Weg machten, wurde geloost, wer von ihnen Obermann werden und als Führer vorangehen solle. Als das Loos entschieden hatte, stellten sie sich in eine Reihe und nahmen gemeinschaftlich die schwere Lanze auf ihre Schultern, weil eben Einem die Last zu schwer geworden wäre.

Der König, der glaubte, der Ritter habe aus Stolz und Hochmut seinen Gruß nicht erwidert, erklärte: "Wenn ich ein fahrender Ritter wäre, würde ich nicht eher ruhen, bis ich wüßte, wie jener stolze Ritter Lanze und Schwert zu gebrauchen weiß". Kaum hatte der König geendet, so kam ein anderer Ritter desselben Weges.

Nasenmann, welcher am nächsten stand, wunderte sich, daß das Raubthier sich nicht vom Flecke rühre und klug wie er war, schloß er daraus sofort, daß ihre scharfe Lanze dasselbe im Schlafe getödtet habe. Als er näher trat und das Thier untersuchte, fand er es entseelt, was freilich nicht von einer durch die Männer ihm beigebrachten Wunde herrührte, sondern schon einige Tage vorher eingetreten war.

In jenen Tagen war ein Treffen oft in viele kleine Zweikämpfe zerstreut, die Ritter, die einem Heer folgten, fochten selten in geschlossenen Waffen, sondern suchten mit schnellem Blick einen Gegner unter den Reihen des Feindes, den sie dann mit Schwert und Lanze bekämpften.