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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Daß ein jeglicher in der Gesellschaft die Schuld an der von Viertelstunde zu Viertelstunde mehr einreißenden Langeweile und Verdrießlichkeit nicht sich selber zumaß, war unter diesen Verhältnissen natürlich: das Gefühl, mit dem linken Fuße zuerst und noch dazu viel zu früh aus dem Bette gestiegen zu sein, wurde allgemein.
Sein erster Gang war zum Holländer-Michel, der ihn mit alter Freundlichkeit aufnahm. "Michel, sagte er zu ihm, "gereist bin ich nun und habe alles gesehen", ist aber alles dummes Zeug, und ich hatte nur Langeweile.
Er kam oft genug nach Björne, zuweilen zweimal am Tage, aber sie konnte nicht umhin, zu bemerken, wie verstimmt er war. Wenn er mit andern zusammentraf, konnte er noch scherzen, in ihrer Gegenwart aber wurde er ganz unmöglich, lauter Schweigen und Langeweile. Sie verstand sehr wohl, was ihm fehlte: es war nicht so leicht, wie er es sich gedacht hatte, ein häßliches Mädchen zu heiraten.
Diese Unterordnung ist ein mächtiges Mittel, um über sich Herr zu werden; man ist beschäftigt, also ohne Langeweile, und hat doch keine Anregung des Eigenwillens und der Leidenschaft dabei; nach vollbrachter That fehlt das Gefühl der Verantwortung und damit die Qual der Reue.
Wie Backfische, die zuerst in Gesellschaft kommen, antworteten sie mit einem Ja, einem Nein und einem verlegenen Lächeln, wenn ich glaubte, gerade ihre Interessen berührt zu haben. Ich sah forschend die lange Tafel herauf und herunter: überall dasselbe Bild, und langsam legte sich eine bleierne Langeweile über die zu krampfhaftem Höflichkeitsgrinsen verzerrten Züge.
Mit euren ersten Häusern! in welchen das Zeremoniell, der Zwang, die Langeweile und nicht selten die Dürftigkeit herrschet. Aber so nennen Sie mir sie doch, der er dieses so große Opfer bringt. Marinelli. Es ist eine gewisse Emilia Galotti. Der Prinz. Wie, Marinelli? eine gewisse Marinelli. Emilia Galotti. Der Prinz. Emilia Galotti? Nimmermehr! Marinelli. Zuverlässig, gnädiger Herr. Der Prinz.
Sein Sinn aber stand nicht nach Streit, sondern nach den sanften Gelöstheiten des Daseins. Er sehnte sich nach intimen Wangen, Frauenhaar, Schenkeln von himmlischer Güte. Die Königstochter aber tat andauernd unpäßlich. Da blieb auch Analama der Ströme seines Blutes nicht länger Herr. Er fand, daß die Norne Langeweile die Zeit stickt, wollte die gefrorene Zeit töten und aß nur seine Uhr auf.
Wenn er jetzt nicht bei Emma war, war er sich selbst zur Last; jede Beschäftigung machte ihm Langeweile, und doch verlegte er die Stunde immer von einem Tag zum andern, in welcher er bei Friedrich um sie anhalten wollte; denn er fühlte sich in der Täuschung etwas beruhigt, daß er noch immer nicht gegen Adalbert handle.
Am späten Nachmittag erreichte ich mein Regiment und war ganz zufrieden mit dem Verlauf der letzten vierundzwanzig Stunden. Langeweile vor Verdun Für einen so unruhigen Geist, wie ich einer bin, war meine Tätigkeit vor Verdun durchaus mit »langweilig« zu bezeichnen.
Fixfax der arge Kobold spricht: die Langeweile bekommt mir nicht, ich will in lustigen Abenteuern den alten Koboldruhm erneuern, denn geht's den Menschen allzu glatt, wird ihre Seele stumpf und matt.
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