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Auch geht die Meinung mancher ausgezeichneten Militairs dahin, (namentlich ist darüber von einem erlauchten General, Fürst W. Radziwill, ein interessantes Memoir bearbeitet und den höchsten Stellen vorgelegt worden): daß die Zahl dieser Stammmannschaften noch überhaupt zu gering sey; daß sie verstärkt werden müsse, und daß dagegen, um die Kosten nicht zu vermehren, die gewöhnliche Dienstzeit in der Linie vermindert werden könne, was noch ausserdem den Vortheil hätte, daß desto mehr Mannschaften für die Landwehr ausgebildet werden würden, und desto weniger vom Militairdienst im Frieden befreit blieben. Es ist nicht zu läugnen, daß in dieser Beziehung das preußische Militairsystem noch einer großen Verbesserung bedarf, da es trotz seiner bedeutenden Kosten, wie wir oben schon gesehen haben, noch so unvollständig die Idee einer allgemeinen Volksbewaffnung realisirt. Es scheint, daß dies am Einfachsten geschehen könnte: 1) Wenn die Bedingungen, unter denen jetzt der Eintritt als 1

Freilich hatten sie nicht die lebhaften Manieren wie die früheren Gäste; aber die knappsitzenden Spenzer und Kutkas waren denn doch auch nicht zu verachten. Aber vor der himmlischen Pracht dieser Uniform verblichen sie samt und sonders zu abgetragenen Landwehr- und Bürgermilizkamisölern.

Im Frieden darf jeder Landwehrmann nur alle 2 Jahre 14 Tage zu den Waffenübungen herangezogen werden. Die Landwehr ist auch zum Dienst außerhalb des Landes verpflichtet. Vom 32. bis 50. Jahr tritt die Dienstpflicht in der Bürgerwehr ein. Die Landwehrmänner können, wenn sie es wollen, in der Linie fort dienen, und die Bürgerwehrmänner ebenso in der Landwehr.

Der von Mehreren aufgestellten Ansicht, im Falle der Noth werde sich ebenso wie in Preußen 1813 die Landwehr von selbst bilden, und es seien daher keine solche Opfer für dieselbe während des Friedens nothwendig, muß entschieden entgegen getreten werden.

Damals standen die italischen Sklaven wie die Mauern gegen Hannibals Veteranen; jetzt staeubte die italische Landwehr vor den Knuetteln ihrer entlaufenen Knechte wie Spreu auseinander.

Erwaegend, dass sein Verlust hauptsaechlich auf die altgedienten Leute traf, die bei weitem schwerer zu ersetzen waren als die roemische Landwehr, und dass er den Sieg nur der Ueberraschung durch den Elefantenangriff verdankte, die sich nicht oft wiederholen liess, mag der Koenig wohl, strategischer Kritiker wie er war, spaeterhin diesen Sieg einer Niederlage aehnlich genannt haben; wenn er auch nicht so toericht war, wie die roemischen Poeten nachher gedichtet haben, in der Aufschrift des von ihm in Tarent aufgestellten Weihgeschenkes diese Selbstkritik dem Publikum mitzuteilen.

Als die tuskische Landwehr, die dicht am Feinde lagerte, seines Abzugs inneward, meinte sie, dass der Schwarm anfange sich zu verlaufen und brach auf zu eiligem Nachsetzen.

Das ging über Hals und Kopf. Halle'sche Studenten marschieren schneller als die österreichische Landwehr. Ehe ich mich dessen versah, war die kahle Partie des Berges mit den darauf zerstreuten Steingruppen schon hinter uns, und wir kamen durch einen Tannenwald, wie ich ihn den Tag vorher gesehen.

Wenngleich auch jetzt noch ein grosser Teil von ihnen nichts fuehrte als zugespitzte Knuettel, so fand die neue und staerkere Abteilung der Landwehr, zwei Legionen unter dem Praetor Publius Varinius, die von Rom her in Kampanien einrueckte, sie schon fast wie ein Kriegsheer in der Ebene lagernd. Varinius hatte einen schwierigen Stand.

Jahre in die Landwehr 2ten Aufgebots, und demnächst sogar nöthigenfalls auch im Landsturm zur Vertheidigung des Vaterlandes mitzuwirken. Von dieser Verpflichtung entbindet nur körperliche Untüchtigkeit. Ausserdem finden noch einige Erleichterungen statt, von denen folgende die wichtigsten sind: Wer sich freiwillig zum Dienst meldet, kann sich selbst die Waffengattung und den Truppentheil wählen.