Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Mai 2025


Der Rückfall, den ich natürlich fürchtete, blieb jedoch aus, vielleicht dank den Arzneien, der warmen Kleidung und den Verhaltungsmassregeln, die ich ihm mit Lalau nachsandte. Kwing erklärte, sich genau an meine Vorschriften halten zu wollen. Er beabsichtigte, mit seinem Gefolge langsam nach Long Laja vorauszufahren und mich dort zu erwarten.

August alle Leute sogleich ab, um das zurückgebliebene Gepäck abzuholen und liessen uns auch nachts in unserem Lager an der Mündung des Laja in den Kajan allein zurück, da sie unterwegs im Walde übernachteten; am folgenden Tage langten sie mit unserem Hab und Gut wohlbehalten im Lagerplatz an. Der am 25. und 26.

Der hier sehr schmale Rücken fällt sogleich sehr steil ins Tal des Laja, des südlichen Quellflusses des Kajan, ab. Ich lernte hier zum ersten Mal eine besondere Art des Wegbaus der Kenjastämme kennen: den ganzen Abhang hinunter waren Leitern angebracht; zwar waren diese jetzt verfallen, doch ermöglichten sie immerhin den Abstieg.

Da auch die von Long Nawang in einem Boote mitfuhren, liess die Eintracht zwischen den verschiedenen Teilen meines Personals nicht viel zu wünschen übrig. Mit dem Rest der Kajan und Kenja und den Malaien, die alle unser Gepäck tragen mussten, verliessen wir nun den Kajan und zogen den Laja aufwärts.

Abends kehrten Lalau und Ibau Anjè mit dem Bericht zurück, Kwing und sein Gefolge hätten bereits das Lager am Long Laja bezogen, der Häuptling und die meisten seiner Leute befänden sich wohl, Bang Awan wäre nochmals bei den Uma-Bom Reis holen gegangen und die Kajan wollten mich am anderen Tage abholen, da sie mit Ungeduld auf das Heimkommen warteten. Am 12.

Abends nach Sonnenuntergang kehrten die malaiischen Kundschafter zurück; sie waren dem Pfad bis in das Tal des Laja, eines Quellflusses des Kajan, gefolgt; er war zwar lang, aber gut passierbar, so dass sie noch abends hatten zurückkehren können. So wurde denn am 23.

Auch Taman Tanjit spendete ihm am folgenden Tage mit den Seinen ein Opfer, wonach er sich zur Abfahrt bereit erklärte. Abends kam auch Delahit mit einem Kenja zurück und meldete, dass sie Bit und Ibau auf dem Laja begegnet wären, und dass diese uns mit 8 der ältesten Männer auf Befehl Bui Djalongs trotz ihrer schlechten joh folgen mussten.

In ruhiger Fahrt ging es den Kajan aufwärts, bis wir gegen Mittag bei Long Laja ankamen, wo wir im Kajanlager alles in Ordnung fanden. Man schien zu fürchten, dass ich über ihre Flucht, den Tod des Mannes und ihr eigenmächtiges Vorausfahren etwas bemerken würde, aber ich war zu froh, schon so weit gefördert zu sein und Kwing Irang gesund anzutreffen, und schwieg daher.

In dieser niederdrückenden Umgebung erschien er uns wie ein Glücksbote, als er meldete, dass Anjang Njahu, mein Hauptgesandter, mit guten Nachrichten und zwei Böten aus Apu Kajan angekommen war und ich mit einem derselben sogleich den Laja hinunterfahren konnte.

Von hier aus kann man die Wasserscheide längs einem ins Tal des Laja, eines Duellflüsschens des Kajan, hinabführenden Querrücken in einem Tage überschreiten. Der Kajan entspringt in der Nähe auf dem Batu Telunjôn und strömt in nördlicher Richtung, in 600 m Höhe, durch ein ausgedehntes Hügelland, das die Bahau Apu Kajan nennen.

Wort des Tages

fernweilenden

Andere suchen