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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Nach einiger Zeit bemerkte ich, daß auch mit Unterbrechungen ein leises Rauschen hörbar sei, gleichsam als würde es jetzt von einem leichten Lüftchen hergetragen, jetzt nicht. Ich äußerte mich darüber. »Ihr habt recht gehört«, sagte Mathilde, »wir werden die Sache gleich sehen.«
Nach Verlauf von drei Wochen befand sich Simon, frei aller Verpflichtungen, in einer engen, steilen, heißen Gasse und überlegte, ob er in ein Haus treten solle, oder nicht. Die Mittagssonne brannte hinunter und preßte alle üblen Dünste aus den Mauern heraus. Kein Lüftchen wehte. Wo hätte ein Lüftchen in diese Gasse eindringen können.
Aber schön ist sie gelegen mitten in grünen Bergen, die nach der Mittagseite zu offen sind, so daß wohl die Sonne herein kann, aber kein rauhes Lüftchen.
Dies Bischen Leben dürft' ich es hinhauchen in ein leises, schmeichelndes Lüftchen, sein Gesicht abzukühlen; dies Blümchen Jugend wär' es ein Veilchen, und er träte drauf, und es dürfte bescheiden unter ihm sterben! Damit genügte mir, Vater! Wenn die Mücke in ihren Strahlen sich sonnt kann sie das strafen, die stolze majestätische Sonne?
Er vernahm hinter sich ein Flattern wie das allerleiseste Lüftchen und sah einen weißen Schmetterling im Dunkel zwischen den dicken Stämmen umherirren. Unruhig suchend flog er hin und wieder, als wüßte er den Weg nicht. Er war nicht allein, ein Schmetterling nach dem andern tauchte im Dunkel auf, bis endlich ein ganzes Heer der weißbeschwingten Honigsucher versammelt war.
Tiefe Stille in dem Gotteshause, tiefe Stille draußen in der Nacht, kein Lüftchen regte sich, kein Blättchen bewegte sich. Mit seligem Lächeln, mit dem Sieg der Überzeugung in dem strahlenden Auge wandte sich Ida wieder zum Grafen. "Er schweigt," sagte sie, "sein Schatten kehrt nicht wieder, er ist versöhnt!" "Er ist versöhnt!" jubelte der Graf, daß die Kirche dröhnte.
Wie der Tag sonnenhell gewesen war, von einem frischen Lüftchen, das mit dem Märzstaub spielte, gekühlt, so war auch der Abend, von dem wir reden, ein sternheller, stiller Märzabend.
Die Wirtin empfing mich mit Erstaunen und mit Freude, daß ich in einer solchen Jahreszeit komme, und gab mir das beste Versprechen, daß meine Stube so warm und heimlich sein solle, als wehe kein einziges Lüftchen hinein, und so licht, als schiene die Sonne, wenn sie überhaupt scheint, sonst nirgends hin als auf meine Fenster.
Sie schwang ihren Wanderstab wie eine glückspendende Göttin oder Fee ihr Zauberstäbchen, und überall, wo er seine Kreise zog, lagen Sonnenlichter auf dem Boden, wehte ein leichtes, frisches Lüftchen um uns her und rauschten klare Brunnen oder blühende Bäume uns entgegen.
»Sechzehn Grad,« sagte er. »Der Herr Baron werden sich noch so verpimpeln, bis Sie nachher kein Lüftchen mehr vertragen können.« »Halt ’s Maul und feure!« schrie Hellstern grob. August wurde immer freundlicher; die Schnauzerei des Alten tat ihm sichtlich wohl. Er kniete vor dem Ofen nieder und begann langsam die eiserne Tür aufzudrehen. Sie quietschte und kreischte, daß Hellstern aufstöhnte.
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