United States or Mali ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und sie sahen sich in anderen Zeiten, da die Menschen gewaltiger waren als jetzt, in jenen ewig unvergessenen Heroentagen, als er sich aus ihren Armen riß und seinen Kampfilfen bestieg, um nach der Ilfenstadt zu ziehen und seinen Freunden, den Pandaverprinzen, im Kampfe gegen die Kuruinge beizustehen; wo er dann an der Seite Arjunas und Krishnas kämpfend, am zehnten Tage der Riesenschlacht auf der Ebene Kurukschetra seine Heldenseele aushauchte.

Und ich dachte: Ohne Gehör der Lehre verlieren sie sich: diese werden die Lehre verstehen. Und aus Mitleid mit den Wesen entschloß ich mich dazu, auf den ungetrübten Besitz der seligen Nirvanaruhe zeitweilig zu verzichten und der Welt die Lehre zu verkünden. "So nimmt ein vollkommener Buddha Krishnas Herabsteigen vom Himmel und sein Menschwerden auf, verinnigt es, verklärt es, vollendet es."

Denn obwohl ich viele Sagen aus alter Zeit von göttlichen Wundern und besonders von den Wundertaten Krishnas, als er auf dieser Erde wanderte, gehört hatte, so kamen sie mir doch alle miteinander geringfügig vor, wenn ich sie mit dem verglich, was an diesem Tage Angulimala im Walde widerfahren war.

"So halte ich es allezeit, und auf diese Weise nehme ich den sechzehntausendeinhundertfachen Bräutigamsstand Krishnas auf, durchgeistige ihn, veredle ihn, vollende ihn." Da war es mir nun, als ob der Erhabene meine Gedanken mir abgelesen hätte und mir einen geheimen Verweis gäbe, auf daß ich nicht durch den Wahn einer bevorzugten Stellung eine verderbliche Eitelkeit in mir aufkommen ließe.

Und der Erhabene erzählte die Heroentaten Krishnas, durch welche er zum Heile der Wesen die Welt von Unholden und bösen Herrschern befreite, indem er die Schlange der Gewässer Koliya bezwang, den stiergestaltigen Dämon Aristha erschlug, die verheerenden Unholde Dhenuka und Kishi und den Dämonenfürsten Naraka vernichtete, die bösen Könige Kamsa und Paundraka und andere blutige Tyrannen, den Schrecken hilfloser Menschen, besiegte und tötete und so auf mannigfache Weise das leidige Los der Menschen linderte.

Die Heilige erhob prüfend den Blick zum Himmel und meinte, da das Siebengestirn gerade eine ungemein günstige Stellung zum Polarstern einnähme, dürfte sie wohl hoffen, daß die Geister ihre Hilfe nicht versagen würden; worauf sie Somadatta und Medini einlud, in das Haus Krishnas, des sechzehntausendeinhundertfachen Bräutigams , einzutreten, der einem liebenden Paar gern seine Herzenswünsche gewähre.

"Dort seht ihr," sagte er, "wie ein trefflicher Künstler längst vergangener Tage den Elefantenkampf Krishnas in Stein gebildet hat" und er zeigte auf ein mächtiges Reliefstück, das fast vor meinen Füßen lag, die eine Ecke in den Rasen bohrend, die andere auf ein halb begrabenes Kapital gestützt.

Da gedachte ich jener Stunde, als wir beide hier an derselben Stelle feierlich die Hände zu ihr emporhoben und bei ihren silbernen Fluten, die diese Lotusteiche speisen, uns zuschworen, hier, im Paradiese des Westens, uns wiederzusehen in einem Freudenhimmel, gleich demjenigen Krishnas, von welchem jetzt auch der Erhabene sprach, als von dem Orte, dem die Gläubigen zustrebten.

Krishnas große Worte vom eigenen Wesen, der Glanz der höchsten Gottheit, verführt und leitet uns immer aufs neue zu friedlosem Suchen nach Vollendung in uns selbst. Ich bin der Weg, der Träger, Fürst und Zeuge, der Freund, die Heimat und die Zufluchtsstätte, Ursprung und Endziel und Bestand der Dinge, bin der Behälter und der ewige Same.