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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Die Franzosen lernten jetzt zum ersten Male Mut und Kriegsführung eines von ihnen so weit entlegenen und bis dahin unbekannten Volkes kennen. Das erste Begegnen mit diesem Volke machte auf sie einen unerwarteten Eindruck. Sie hofften keineswegs bei einem so kleinen Volke so viele Widerstandskraft finden zu können. Sie gingen gegen die Bocca di Cattaro vor mit festem Glauben, dass sie mit einem Schlage alles bis nach Cattaro einnehmen würden. Sie dachten, das ungeübte und ungeschickte Küsten- und Bergvolk könne nicht so gut die Waffen handhaben. Sie hofften diesem Volke sofort Furcht einzuflössen. Sie täuschten sich in allen Stücken. Sie bewunderten zuerst den Kriegsmut und die verwegene Unerschrockenheit dieses einfachen Volkes. Ja, diese Bewunderung steigerte sich fast zur Furcht: Dieses Volk flösste den Franzosen Schrecken ein, erstens einmal durch seinen Mut und dann durch seine unbarmherzige und furchtbare Behandlung der Kriegsgefangenen. Gewöhnlich erkannten die Montenegriner keine Kriegsgefangenen an und liessen feindliche Krieger, die in ihre Hände fielen, wie in den früheren Kämpfen gegen die Türken-

Dass ein Kampf wie dieser ueberhaupt rechtlos und mehr eine Metzelei als ein Krieg war, versteht sich leider von selbst: die Herren schlugen jeden gefangenen Sklaven von Rechts wegen ans Kreuz; diese machten natuerlich gleichfalls ihre Gefangenen nieder oder zwangen gar in noch hoehnischerer Vergeltung die kriegsgefangenen Roemer, im Fechtspiel einander selber zu morden; wie dies spaeter mit dreihundert derselben bei der Leichenfeier eines im Kampfe gefallenen Raeuberhauptmanns geschah.

Juli kamen wir noch immer geschlossen, mit einer Eskorte, als ob ich und der gefangene Bauer am Jahr 1848 und 1849 dazu Vaterstelle vertreten hätten, in Freiburg an und lebte als Kriegsgefangener 7 Monate unter den Preußen, über deren strenge Aufsicht nur ein Narr klagen könnte, während alle Kriegsgefangenen Freiburgs hinsichtlich der ehrenhaften und menschlichen Behandlung von Seite der Offiziere und Soldaten wohl einstimmig sein und bleiben werden.

Den Kern derselben bildeten die aus Italien mitgebrachten Truppen, aus denen mit den Ergaenzungen aus den illyrischen Kriegsgefangenen und den in Griechenland domizilierten Roemern zusammen fuenf Legionen gebildet wurden.

In Pensa ist der Sitz des ersten russischen Statthalters in Asien, wenn man von Europa aus hereinkommt. Also wurden dort die Kriegsgefangenen abgegeben und übernommen und alsdann weiter abgeführt in das tiefe, fremde Asien hinein, wo die Christenheit ein Ende hat und niemand mehr das Vaterunser kennt, wenn's nicht einer gleichsam als eine fremde Ware aus Europa mitbringt.

Im Jahre 1812, als Rußland nimmer Straßen genug hatte für die Kriegsgefangenen an der Beresina oder in Wilna, ging eine auch durch Pensa, das für sich schon mehr als einhundert Tagereisen weit von Lahr oder Pforzheim entfernt ist, und wo die beste deutsche oder englische Uhr, wer eine hat, nimmer recht geht, sondern ein paar Stunden zu spät.

"Ich will es euch leihen", sagte er; "wenn euch einst Gott in euere Heimat und zu den Eurigen zurückführt, so könnt ihr mir's wieder schicken." Die Geschichte könnte hier aus sein. Sie wäre schon des Erzählens wert gewesen. Allein sie fängt jetzt erst recht an. Der nächste Tagmarsch der Kriegsgefangenen ging nach einer altrussischen Grenzfestung namens Bobruisk.

Es ist wahr, der erste Antrag einzelner Häuptlinge hatte dahin gelautet, kurzen Prozeß mit ihnen zu machen und die Gefangenen das büßen zu lassen, was der Capitain oder Häuptling derselben verbrochen, wie diese Stämme auch fast immer ihre Kriegsgefangenen tödten.

Caesar, genoetigt, seine Kerntruppen fuer den Spanischen Krieg zusammenzuhalten, hatte die sizilisch-afrikanische Armee groesstenteils aus den vom Feind uebernommenen Legionen, namentlich den Kriegsgefangenen von Corfinium, zusammensetzen muessen; die Offiziere der Pompeianischen Armee in Afrika, die zum Teil bei denselben in Corfinium ueberwundenen Legionen gestanden hatten, liessen jetzt kein Mittel unversucht, ihre alten, nun gegen sie fechtenden Soldaten zu ihrem ersten Eidschwur wieder zurueckzubringen.

Er besass nämlich eine gewisse Anzahl Sklaven, nicht solche, die in seiner Familie von früheren Kriegsgefangenen geboren worden waren, denn diese waren auch bei den Long-Glat beinahe vollständig in die Stämme aufgenommen worden, sondern Schuldsklaven, die er ihrer Schulden wegen nach malaiischem und buginesischem Brauch bei sich zurückhielt.

Wort des Tages

ibla

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