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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Wie interessant sein Aberglauben, wenn er in einem Zirkel bei Frau von Imhoff seine Furcht vor Gespenstern bekennt und schildert, daß er dabei gewesen, wie ein Landsmann in den Krater des Vesuv zur Hölle gefahren sei; wie entzückend die Ironie, mit der er bei andrer Gelegenheit gottlose Gedichte von Byron zu rezitieren versteht. Die Elemente mischen sich, man weiß nicht wie.

Er sah sie über den Halbkreis des Grates über der Küste her hinlaufen, schmäler und blässer werdend im entfernteren Monde und beschwingt voll Licht weitereilend wie von Unirdischem getragen gleich einer silbernen Tänzerin in den Krater verschweben. Er aber hatte, tödlich verwirrt, noch nicht die Kraft, ihr zu folgen. Noch jagte ein Strudel von Gefühlen sein vergangenes Leben über ihn hin.

In einer solchen Periode habe ich keine Spur von Rauch auf dem Gipfel des Tunguragua und des Cotopaxi gesehen. Wenn dagegen dem Krater des Vesuvs eine Rauchwolke entsteigt, achten die Neapolitaner kaum darauf; sie sind an die Bewegungen dieses kleinen Vulkans gewöhnt, der oft in zwei, drei Jahren hinter einander Schlacken auswirft.

Der Himmel hielt die zur Vernichtung ausersehene Stadt in einen schwarzen Qualmmantel eingeschlagen, nur da und dort liessen durch eine Lücke die aus dem Krater auflodernden Flammenmassen etwas von blutrothem Licht Uebergossenes erkennen; alle Bewohner suchten, einzeln oder wirr zusammengeballt, von dem unbekannten Entsetzen kopfverloren-betäubt, Rettung in der Flucht.

Wir marschierten über die mit Leichen und zerschossenen Wagen bestreute Chaussee nach Staden. Um den Krater eines riesigen Einschlages herum lagen allein zwölf Tote. Staden, das bei unserer Ankunft noch so belebt gewesen war, wies schon viele zerschossene Häuser auf. Der verödete Marktplatz war mit fortgeworfenem Hausgerät besät.

Durch das Fernglas sah man in einigen Rissen am Krater die Lava glühend herabsinken. Als Erster brach Paul Seebeck das Schweigen: »Wie weit, Herr Kapitän –?« fragte er. Der Kapitän drehte sich schnell herum und betrachtete Paul Seebeck ganz fremd, als ob er seine Gedanken erst sammeln müßte. Dann schaute er wieder auf den Vulkan und sagte: »Sechzig Seemeilen schätze ich

Der *Piton* oder *Zuckerhut*, der die oberste Spitze des Pics bildet, wirft allerdings vieles Licht zurück, weil der aus dem Krater ausgeworfene Bimsstein von weißlicher Farbe ist; aber dieser kleine abgestutzte Kegel mißt nur ein Zwanzigtheil der ganzen Höhe.

Letztere Erscheinung ist um so auffallender, je seltener sie nach einem Ausbruch ist, wenn einmal nach dem Ausfluß der geschmolzenen Stoffe die elastischen Dämpfe durch den Krater haben entweichen können. Der Gipfel des großen Vulkanes ist ein runder, nicht genau kegelförmiger Hügel. Man wundert sich, daß Gipfel, die sich auf hoher See so imposant darstellen, nicht höher seyn sollten.

Es wäre vielleicht zu wünschen, daß der Schlund der *Caldera* sich weiter öffnete, die Seitenausbrüche würden damit weniger heftig und die ganze Inselgruppe hatte weniger von Erdbeben zu leiden. Ich habe zu Orotava die Frage besprechen hören, ob anzunehmen sey, daß der Krater des Pics im Lauf der Jahrhunderte wieder in Thätigkeit treten werde.

Und als ich dann am nächsten Tage, ehe ich die Insel verliess, noch einmal dem Gipfel des Binintiang grande und seinem Krater einen flüchtigen Besuch abgestattet hatte, knickte mir mein Fuss beim raschen Heruntersteigen am steilen Abhang so heftig um, dass ich eine starke Entzündung davon trug, die mich in einem Häuschen am Ufer des See's 3 Tage hindurch an das Bett fesselte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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