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Aktualisiert: 6. Juni 2025
.... Ach, heute gab es einen Augenblick, da ich's bitter spürte. Der Pfiff der Lokomotive um 3,19 sagte mir, daß Mathilde abdampft, und ich lief gerade wie ein Tier im Käfig den gewohnten »Spaziergang« an meiner Mauer entlang, hin und zurück, und mein Herz krampfte sich zusammen vor Schmerz, daß ich nicht auch fort von hier kann, o, nur fort von hier!
So sterbensmatt er sich fühlte, so hob er sich doch ein wenig empor und krampfte die Hände zusammen, denn er dachte, daß er Berta bei den Schultern fassen, ihr seine Verachtung und seinen Fluch ins Gesicht schleudern wolle.
Er merkte es an den schleppenden Bewegungen der Leute, an dem Widerstreben, mit dem sie sich erhoben, wie Kinder, die man aus dem Schlafe weckt, daß sie es längst schon erfaßt hatten, wohin der Weg nun ging. Die lautlose Stille, in der sie ihre Bündel packten und eintraten in die Reihe, krampfte ihm das Herz zusammen.
Das Herz krampfte sich mir zusammen. Waren nicht jene Frauen wirklich die besseren gewesen, die nichts hatten sein wollen, als ein allzeit offenes Gefäß für die Schmerzen und die Kämpfe des Gatten? Vielleicht waren sie die tiefste Bedingung seiner Kraft. »Heinz,« flüsterte ich zaghaft und griff nach seiner Hand, »warum sprichst du nicht mit mir? Irgend etwas lastet auf dir .«
Es entstand das Verlangen in ihr, den schlafenden Bastide zu küssen und sie beugte sich auch über ihn, doch eine gebieterische Ehrfurcht hielt sie ab, mehr noch als die Angst, er könne erwachen. Ihr Körper krampfte sich zusammen, sie umarmte ihn im Geiste und schien sich losgelöst von der Erde wie eine Perle, die aus einem Ring gefallen ist.
Graf Erdmann blieb die Antworten nicht schuldig; zwei Worte, zwei Beschimpfungen, man zog vom Leder, kreuzte die Degen, ein Ausfall, ein Sprung, ein Schrei, ein Seufzer, und der Unbekannte krampfte sich am Boden.
Dort in der alten Truhe lag sie noch, meines Vaters Pistole! Wenn ich ein Mann wäre ! Meine Hand krampfte sich um ihren Griff, mein Finger suchte den Hahn. Wenn mein Vater noch lebte! Vor ihre Mündung würde er den Räuber meiner Ehre fordern! »Mama!« rief es von nebenan.
Mein Herz krampfte sich zusammen: Sinnlosem Zorn konnte ich die Stirne bieten, aber der Liebe?! Ich schloß eine Sekunde lang die Augen: Wer den Pflug anfaßt ...! »Ich kann dir diesen Wunsch nicht erfüllen, Papa!« Mit weit aufgerissenen Augen starrte er mich an. Dann brach der Sturm von neuem los.
Das Herz krampfte sich mir zusammen, und doch hatte ich noch Kraft genug ihm beruhigend zuzulächeln, während ich den kleinen Körper wieder in nasse Tücher hüllte. Er wurde still, er schloß die Augen, er atmete regelmäßiger. Aber in meinen Ohren dröhnten seine Worte: warum bist du so weit weg!
»Sie sind ein Narr!« entgegnete die Sängerin nun ernstlich böse, indem sie sich mit unruhigen Augen umsah; denn eben stürzte neben ihr ein Revolutionär zu Tode getroffen nieder und krampfte die Hände im letzten Todeszucken. »Sie sind ein Narr, Peter Cornelius! Führen Sie mich sofort hinweg!« Er lachte »Es gibt keinen Ausweg mehr, und wenn Sie etwas retten kann, so ist es nur meine Liebe!«
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