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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Mein Vorschlag ist jedoch, ihm unsere Korrespondenz dieser drei Jahre mitzuteilen; da mag er sich durchlesen, wenn er Mut hat, oder mag kommen, um zu sehen, was er nicht lesen mag. Ihre Briefe an mich, liebe Tante, sind in der besten Ordnung und stehen gleich zu Befehl.
Konnten wir auch öfter Briefe heimlich hinausbringen, die Gefahr bestand, daß durch eine ungeschickte Antwort dieser Verkehr dem Anstaltsdirektor verraten wurde, und das hätte für uns unangenehme Folgen gehabt. Es galt also, vorsichtig zu sein. So schrieben wir nach Möglichkeit direkt, obgleich diese Korrespondenz der amtlichen Kontrolle unterlag.
Wenn Sie mit dem Resultat in der Personenfrage zufrieden sind, so müssen die Ansprüche auf unserer Seite ziemlich tief gesunken sein. Zwei von den Unseren und drei Lassalleaner! Also auch hier die Unseren nicht gleichberechtigte Alliierte, sondern Besiegte und von vornherein überstimmt. Die Aktion des Ausschusses, soweit wir sie kennen, ist auch nicht erbaulich: 1. Beschluß, Brackes und B. Beckers zwei Schriften über Lassallesches nicht auf die Parteischriftenliste zu setzen; wenn dies zurückgenommen, so ist es nicht die Schuld des Ausschusses und auch nicht Liebknechts; 2. Verbot an Vahlteich, die ihm von Sonnemann angetragene Korrespondenz für die Frankfurter Zeitung anzunehmen. Dies hat Sonnemann dem durchreisenden Marx selbst erzählt. Was mich noch mehr dabei wundert als die Arroganz des Ausschusses und die Bereitwilligkeit, womit Vahlteich sich gefügt hat, statt dem Ausschuß etwas zu pfeifen, ist die kolossale Dummheit dieses Beschlusses. Der Ausschuß sollte doch lieber dafür sorgen, daß ein Blatt, wie die Frankfurter, von allen Orten aus nur durch unsere Leute bedient wird.
Und nun die Zeit. Es galt, Organisationen täglich und stündlich neu zu schaffen, Verfügungen zu entwerfen, umzuarbeiten und anzupassen, Verhandlungen mit Industriellen zu führen, Versammlungen einzuberufen, eine Korrespondenz von zweitausend täglichen Nummern zu bewältigen, daneben mit den Behörden die Fühlung aufrecht zu erhalten, die neu eingetretenen Menschen anzulernen, dem Strom der Besucher, den Fragenden und Wünschenden standzuhalten – das verlangte einen Tag von 48 Stunden.
Da ich euch die Geschichte von dem Griechen erzählt habe, wisst ihr schon, dass ich in meiner Jugend einigermassen latinisiert worden bin, und wie sehr ich mich auch in der Korrespondenz aller Citate enthalte was auf einem Maklerkontor auch nicht recht am Platz ist so dachte ich doch, als ich dies alles sah: »Multa, non multum«. Oder: »De omnibus aliquid, de toto nihil.«
Die andern sechs aber arbeiteten draußen in der glühenden Sonne, um erst am Abend zu den Zelten zurückzukehren. In den Stunden, wo sie dann am Strande lagen und auf das Meer hinaussahen, war manch ein gewichtiges Wort gefallen. Jakob Silberland hatte viel zu tun: die gesamte Korrespondenz lag in seinen Händen, ebenso die Buchführung und die Verwaltung der Gelder.
Der Graf räusperte sich, die Gräfin sah befremdet aus. »Wann waren Sie zum letztenmal in Obositz?« fragte sie. »Vor vier Jahren.« »Stehen Sie nicht in Korrespondenz mit Ihrem Freunde?«
Als dann infolge dieses Beschlusses unsere Parteigenossen mich in Altona gegenüber Hasenclever als Kandidat zur Reichstagswahl aufstellten und der „Neue Sozialdemokrat“ sich darüber beschwerte, verhöhnte ihn Auer in einer Korrespondenz aus Dresden in Nr. 123 des „Volksstaat“, die mit den Worten endete: „Ich schließe, indem ich dem Herrn Hasselmarat und Strohpuppe Hasenclever das Sprüchlein zu bedenken gebe: Vorgetan und nachbedacht, hat manchen in groß' Leid gebracht.“ Das ist zugleich eine Probe, wie damals zeitweilig polemisiert wurde.
Den Nachmittag gehe ich ein bis zwei Stunden spazieren, und die übrige Zeit bleibt für meine ziemlich weitläufige Korrespondenz und vielfachen Geschäfte usw. Fällt nun in diesen Dingen etwas ungewöhnlich Dringendes vor, wie es diesmal der Fall war, oder kommt Besuch, so verzögert sich gegen mein Wünschen und Wollen der Abgang meines Briefes an Sie.
Es gab, außer ihm und seinem Sohne, weit und breit keinen Grafen Mölln mehr im Lande. Die einzelnen Zweige der ehemals reichen, mächtigen und stolzen Familie waren nach und nach verdorrt, abgestorben und vermodert, und nur eine Tante des kleinen Kai, mit der sein Vater aber nicht in Korrespondenz stand, war noch am Leben.
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